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Christsein ist „eine Lebensweise.

Papstmesse: „Der Himmel, der schon hier anfängt“ Christsein ist „eine Lebensweise“: „Nicht nur eine Liste von Gewohnheiten, sondern mehr, eine wirkliche Identität.“ Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Frühmesse im Vatikan. Gott habe uns den Himmel „zum Pfand“ der Ewigkeit gegeben und sein Versprechen auch „besiegelt“, und zwar mit dem Heiligen Geist.„Und dieses Siegel, diese Kraft des Heiligen Geistes, die wir alle in der Taufe empfangen haben, ist unsere Identität. Er hat unsere Herzen gesiegelt, mehr noch: er geht mit uns. Dieser versprochene Geist gibt uns unsere Identität... mit ihm fängt für uns der Himmel an! Diesen Himmel leben wir, diese Ewigkeit, denn wir wurden mit dem Heiligen Geist besiegelt, dem Anfang des Himmels... Mit diesem Siegel halten wir den Himmel schon in der Hand.“Doch das alles hindert uns natürlich nicht daran, auszugleiten, wenn die Versuchungen kommen. Viele Christen ließen ihre Identität „glanzlos werden“:„Das ist der laue Christ. Ja doch, er ist Christ, er geht am Sonntag zur Messe – nur, in seinem Leben sieht man nichts von seiner Identität. Er lebt wie ein Heide... Und die andere Sünde ist die, auf die Jesus zielt, wenn er seinen Jüngern sagt: ‚Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, nämlich der Scheinheiligkeit.’ So tun als ob: Ich tue so, als ob ich Christ wäre, aber ich bin es gar nicht. Ich sage: ‚Ja, ja, ich bin Christ!’, aber ich tue Dinge, die nicht christlich sind.“ Ein als solches auch gelebtes christliches Leben aber, so Papst Franziskus, bringe so viel Reichtum mit sich: Liebe, Freude, Frieden, Großzügigkeit.„Und das ist unser Weg zum Himmel! Unser Weg, bei dem der Himmel schon hier anfängt. Weil wir diese christliche Identität haben und vom Heiligen Geist besiegelt sind. Bitten wir den Herrn um die Gnade, auf dieses Siegel zu achten, auf unsere christliche Identität, die nicht nur ein Versprechen ist, nein – wir halten (die Ewigkeit) schon als Pfand in Händen!“.Papst zum Welternährungstag: Globale Solidarität für nachhaltiges Wirtschaften Papst Franziskus hat ländliche Familien als Modell einer nachhaltigen Landwirtschaft gewürdigt. In einer Botschaft an den Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober ruft Franziskus dazu auf, Kleinbauernfamilien weltweit zu schützen, ihre Potenziale weiter zu entwickeln und ihre Arbeitsweisen zu fördern. Die ländliche Familie sei ein Vorbild der Schöpfungsverantwortung und der gemeinschaftlichen Arbeit, betont der Papst in dem Schreiben an José Graziano da Silva, das der Vatikan an diesem Freitag veröffentlichte. Solche Formen des nachhaltigen Wirtschaftens müssten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene stärker gewürdigt werden.Dramatischer Paradox unserer Zeit: Verschwendung