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Kirche im Handwerk

Besinnung und Gebet - Innere Ruhe und Einkehr - Spiritualität und Glaube im Leben und Beruf. Lesen Sie hier Berichte und Nachrichten rund um den Themenkreis Handwerk und Kirche.
Für jeden Tag erhalten Sie hier das Tagesevangelium und Tageslesung sowie den Tagessegen -  und Morgen-und Abendgebete in einer kurzen Audio- - bzw. Videobotschaft.
 

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz hat auf der Internetseite www.dbk.de Informationen rund um den Coronavirus COVDI-19 gebündelt und weist ausdrücklich darauf hin, dass die Verantwortlichkeit für Maßnahmen in den (Erz-)Bistümern wie Gottesdienstangebote, das Schließen von Kirchen und Bildungshäusern etc. ganz bei den jeweiligen (Erz-)Bistümern liegt.Die katholische Kirche in Deutschland stellt sich der aktuellen Herausforderung zum Virus COVID-19 (Coronavirus). Zunächst sind alle Anweisungen von staatlichen Stellen, insbesondere der Gesundheitsämter, zu beachten. In diesem Dossier haben wir Informationen zusammengestellt, die die Kirche im Speziellen betreffen.

„Leben im Sterben“ -  Im Mittelpunkt der diesjährigen ökumenischen Woche für das Leben steht die Sorge um Sterbende – sei es durch palliative und seelsorgliche Begleitung oder sei es durch die Zuwendung von jedem Menschen. Unter dem Titel „Leben im Sterben“ will die Woche für das Leben, die vom 25. April bis 2. Mai 2020 stattfindet, dazu ermutigen, sich mit dem oft verdrängten Thema „Tod und Sterben“ auseinanderzusetzen. Im Vorwort zum Themenheft der diesjährigen Woche für das Leben fordern der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, nicht nur eine bedarfsgerechte Palliativ- und Hospizversorgung, sondern rufen auch dazu auf, eine „Kultur des Lebens“ in der ganzen Gesellschaft zu fördern: „Manchmal kehrt bei Menschen, die sich schon nach dem Tod sehnten, sogar der Lebenswille zurück, sobald sie liebevoll umsorgt und ihre Schmerzen wirksam gelindert werden“, so Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm.

Angesichts des Vormarsches populistischer Parteien und einer Polarisierung der politischen Debatte wollen Handwerk und Kirchen näher zusammenstehen. Dies war ein Ergebnis der Sitzung des Zentralen Besprechungskreises Kirche-Handwerk am 23./24. Januar 2020 in Köln. Traditionell treffen sich zum Jahresauftakt Repräsentanten der Handwerksorganisation und der Kirchen zum Austausch über aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. „Wir wollen uns gemeinsam der inhaltlichen Debatte stellen, mit einer klaren Haltung für unser christliches Wertefundament und die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Gemeinwesens.“ erklärte Karl-Sebastian Schulte, Vorsitzender des Besprechungskreises Kirche-Handwerk und Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Rote Linien in der Debatte müssten klar abgesteckt werden, damit sie nicht zu „Rutschbahnen in den Extremismus“ würden.

Der Papst unterzeichnet eine Kopie des Bildes eines Künstlers - Anlässlich des Internationalen Gebets- und Gedenktages gegen den Menschenhandel hat Papst Franziskus an diesem Samstagmorgen in der Bibliothek des Apostolischen Palastes privat die Mitglieder des Talitha-Kum-Netzwerks und der Galileo-Stiftung empfangen. Die Organisationen haben das Projekt „Super Nuns“ ins Leben gerufen, das Gelder für Ordensschwestern sammeln soll, die an der Rettung von Opfern des Menschenhandels beteiligt sind. Mit dem ersten Klick weihte Papst Franziskus die „Super Nuns“ (Super-Nonnen) ein, eine Gemeinschaft auf der sogenannten Plattform Patreon, die Gelder für die Opfer des Menschenhandels sammeln und Betreuungs- und Unterstützungsprojekte finanzieren soll. Das von Talitha Kum - dem internationalen Netzwerk des geweihten Lebens, das sich der Rückführung in das „normale“ Leben von Opfern des Menschenhandels einsetzt und den Schutz vor Menschenhändlern verschrieben hat - ins Leben gerufene und von der Galileo-Stiftung geförderte Projekt umfasst die Partnerschaft verschiedener Straßenkünstler, darunter Stephen Power, alias ESPO, ein US-amerikanischer Graffiti-Künstler, und Leiji Matsumoto, ein Pionier der japanischen Animation. Wiederholt hat der Papst dieses Drama des Menschenhandels ins Blickfeld der Kirche gerückt und auch konkrete Maßnahmen gefordert.

Erklärung des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz - Vor zehn Jahren haben uns die Enthüllungen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Geistliche und Mitarbeiter der Kirche erschüttert. Wir empfinden das bis heute als tiefen Einschnitt, der uns beschämt und herausfordert. Wir werden auch weiterhin entschieden daran arbeiten, durch Achtsamkeit und Prävention solche Verbrechen zu verhindern. - Nach dem Bekanntwerden des Missbrauchsskandals haben wir uns dem Thema auf der Frühjahrs-Vollversammlung im Februar 2010 in Freiburg gestellt und tun dies intensiv bis heute. Seitdem verfolgen wir einen Prozess der Aufarbeitung, Intervention und Prävention. Das ist kein leichter Weg, aber er führt, so hoffen wir, zum Ziel: zu Gerechtigkeit und Frieden für die Betroffenen, zu einer neuen Glaubwürdigkeit und zu neuem Vertrauen in die Kirche. In Freiburg haben wir uns verpflichtet, mit der Hilfe eines neu dafür beauftragten Bischofs alle Fragen der Verantwortung zu untersuchen, die Betroffenen zu hören, die Wahrheit aufzudecken, die vorhandenen Leitlinien zu verschärfen und den Bereich der Prävention auszubauen.

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