Sozialstaatssekretär Hintersberger: „In Bayern ist jeder Tag ein Tag des Ehrenamts“. Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember betonte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger: „47 Prozent der Bevölkerung und damit fast jeder Zweite ist in Bayern freiwillig engagiert.
Ohne diese aktive, ehrenamtliche Beteiligung der Menschen wären die gesellschaftlichen Herausforderungen im sozialen, wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich kaum zu bewältigen. Den vielen Ehrenamtlichen gebühren unser Dank und unsere Hochachtung. Sie setzen sich tagtäglich mit Herzblut für ihre Mitmenschen und die Allgemeinheit ein und sichern damit auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Deshalb ist für mich in Bayern jeder Tag ein Tag des Ehrenamts!“
Ziel der Bayerischen Staatsregierung ist es, die Rahmenbedingungen für das Bürgerschaftliche Engagement weiter zu verbessern. „An erster Stelle stehen für mich die Anerkennung und die Wertschätzung. Dies zeigen wir mit vielen Maßnahmen und Aktivitäten. So haben wir in diesem Jahr erstmals den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt verliehen. Bereits seit 2011 gibt es die Bayerische Ehrenamtskarte. Seitdem wurden rund 120.000 Karten ausgegeben – ein deutlicher Beleg für die Beliebtheit! Wir arbeiten daran, die Karte noch attraktiver zu machen“, so der Staatssekretär. Für ihn ist das Bürgerschaftliche Engagement ein Zukunftsthema: „Gerade kleine und innovative Projekte wollen wir noch besser und einfacher unterstützen. Dies erreichen wir ab 2018 mit unserer Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern“, teilte Hintersberger abschließend mit.
Rund 80 bayerische Landkreise und kreisfreie Städte haben die Bayerische Ehrenamtskarte mittlerweile eingeführt. 5.000 Akzeptanzpartner aus der Privatwirtschaft, den Kommunen und dem Freistaat Bayern bieten den Karteninhabern Vergünstigungen an.
Im Bild : Verleihung des Ehrenamtsnachweises 2016 - Gruppenfoto aller Geehrten mit Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger (2.v.r.)
Foto: StMAS
