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Gitta Connemann tauschte sich mit neuer Kammerspitze über den großen Befähigungsnachweis aus. (V.l.): Jörg Frerichs, Gitta Connemann und Albert Lienemann sprachen über das wichtigste Wertpapier des Handwerks: den Meisterbrief. Der Präsident der Handwerkskammer für Ostfriesland, Albert Lienemann, empfing gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Jörg Frerichs Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann in Aurich. Die Politikerin kam, um den neuen Hauptgeschäftsführer kennenzulernen. Jörg Frerichs hatte im Januar 2019 die Führung von seinem Vorgänger, Peter-Ulrich Kromminga, übernommen. Gitta Connemann und die Kammerspitze tauschten sich über die aktuelle Lage im regionalen Handwerk aus.

Ein Fokus des Gesprächs lag auf dem großen Befähigungsnachweis. Seit dem Jahr 2004 ist der Meisterbrief für 53 Gewerke nicht mehr notwendig, um einen Betrieb zu gründen. Dadurch können sich auch Gesellinnen und Gesellen ohne Meisterqualifikation selbstständig machen. Eine politische Entscheidung der damaligen Bundesregierung, die in der Branche auf geteilte Meinungen traf. Gitta Connemann selbst habe damals gegen die Novelle gestimmt, so die CDU-Politikerin. „Wer gutes Handwerk will, muss sich für den Meister und eine qualitative Ausbildung einsetzen“, sagte Gitta Connemann. Präsident Lienemann stimmte ihr zu und ergänzte: „Durch die Meisterschule lernen Fachkräfte, wie sie einen Betrieb führen und Nachwuchs ausbilden.“ Dies sei einer der Gründe, warum sich immer noch Gesellen freiwillig für die Fortbildung entschieden, so Jörg Frerichs. „Der große Befähigungsnachweis ist ein Qualitätsmerkmal, das in den Köpfen der Menschen angekommen ist“, verdeutlichte der Hauptgeschäftsführer.

Für die Handwerkerinnen und Handwerker, die einen Meistertitel anstreben, sind die Voraussetzungen in Niedersachsen gut. Absolventen werden durch die niedersächsische Meisterprämie in Höhe von 4.000 Euro finanziell unterstützt. Diese Regelung gilt noch bis zum Jahr 2022. Auch in der Bundespolitik gebe es jetzt Pläne, um die öffentliche Finanzierung der beruflichen Bildung stärker an das kostenlose Hochschulstudium anzugleichen, so Connemann.

Die Handwerkskammer für Ostfriesland bietet aktuell rund zehn Meisterkurse im Berufsbildungszentrum in Aurich an. Beratung zur Meisterprämie geben Johannes Best, Tel. 04941 1797-38, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Brigitte Suhr, Tel. 04941 1797-50, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2
26603 Aurich

Foto: HWK/T. Freesemann


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