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Die deutsche Caravaning-Industrie eilt bei Absatz, Export und Umsatz von Rekord zu Rekord und produzierte 2018 mehr Reisemobile und Caravans als jemals zuvor. Um die weiter steigende Nachfrage in Deutschland und Europa bedienen zu können, bauen die Fahrzeughersteller und deren Zulieferer ihre Produktionskapazitäten aus und suchen dazu Fachkräfte, Auszubildende und Quereinsteiger.

Caravaning ist in Deutschland beliebt wie nie. Mit über 71.000 neuzugelassenen Freizeitfahrzeugen (plus 12,5 Prozent) wurde im vergangenen Jahr ein neuer Bestwert erreicht. Auch im übrigen Europa ist der Urlaub mit Reisemobil und Caravan voll im Trend, weshalb die Fahrzeugexporte 2018 um über 7 Prozent zulegten. Entsprechend kletterte der Umsatz der Caravaningbranche mit einem Plus von über 9 Prozent auf erstmals über 11 Milliarden Euro. Um die auch künftig hohe Nachfrage nach hochwertigen Freizeitfahrzeugen „Made in Germany“ bedienen zu können, stocken viele der rund 70 deutschen Industrieunternehmen der Branche ihre Produktionskapazitäten auf. Dazu investieren sie in den Ausbau ihrer Produktionsstätten und schaffen dabei zahlreiche Arbeitsplätze. „In den wirtschaftlichen starken Regionen, in denen die meisten Hersteller und Zulieferer sitzen, befinden wir uns im Werben um Talente in großer Konkurrenz zu anderen Branchen“, sagt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes e.V. (CIVD).

Chancen und Perspektiven auch für Quereinsteiger
Insbesondere Fachkräfte und Auszubildende mit handwerklichen und technischen Fähigkeiten werden gesucht. Aber auch Quereinsteigern bieten die Unternehmen durch Weiterbildungsangebote interessante Perspektiven. Der Branchenverband CIVD hat die Recruiting-Website SonnigeKarriere.de gestartet, die die Branche und ihre Berufe vorstellt, Chancen und Karrieremöglichkeiten aufzeigt und zu den Jobangeboten der Hersteller und Zulieferer leitet. Mit wenigen Klicks findet so jeder Interessierte bundesweit offene Stellen. Der nachhaltige Wachstumskurs ist nur ein Grund für eine Karriere in der Caravaning-Industrie. „Unsere Branche ist innovativ und bietet Arbeitnehmern aus vielen verschiedenen Bereichen attraktive Perspektiven. Wir sind zudem mittelständisch geprägt, mit bodenständiger Firmenkultur und freundschaftlich-familiärem Arbeitsklima. Viele Unternehmen sind gründer- oder inhabergeführt und seit Jahrzehnten regional stark verankert“, zeigt Onggowinarso die Vorzüge seiner Branche auf.
 

Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD)
Der Caravaning Industrie Verband ist die Interessenvertretung des industriellen Zweigs der deutschen Caravaningbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen neben deutschen und europäischen Herstellern von Caravans und Reisemobilen auch zahlreiche Unternehmen der Zulieferindustrie, Dienstleister sowie öffentliche Institutionen und Verbände. Der 1962 gegründete Verband vertritt alle Belange der deutschen Caravaningindustrie gegenüber der nationalen und europäischen Politik und ihren Behörden und Institutionen. Darüber hinaus ist der CIVD ideeller Träger der weltweit größten Messe für Freizeitfahrzeuge – dem CARAVAN SALON – und sorgt damit für wichtige Impulse für die Caravaningbranche in Europa.