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Handwerk, Handel, Verbände

Nachrichten, Tipps und Hinweise für Handwerk, Handel und Gewerbe

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Brossardt: „Anliegen der Zulieferer aufgreifen“ - Im Rahmen des „Zukunftsforum Automobil“ der Bayerischen Staatsregierung fand heute im Haus der Bayerischen Wirtschaft auf Einladung der Bayerischen Arbeitgeberverbände und des Wirtschaftsministeriums eine Auftaktveranstaltung der Arbeitsgruppe Transformationsprozess der Automobilwirtschaftstatt, die sich den Anliegen bayerischer Zulieferer widmet. „Mit dem ‚Pakt zur Zukunft der Fahrzeugindustrie‘ in Bayern vom letzten Sommer verfolgen die Staatsregierung, Vertreter der bayerischen Fahrzeughersteller sowie einiger großer Zulieferer, vbm und IG Metall das Ziel, die bayerische Automobilindustrie im derzeitigen Strukturwandel zu stärken. Das Zukunftsforum soll dafür nun konkrete Schritte aufzeigen. Uns ist es extrem wichtig, dabei auch die Interessen der vielen Zuliefererbetriebe zu berücksichtigen.

Saarwirtschaft im Sog der schwachen Weltkonjunktur -  Rückläufige Industriekonjunktur drückt das Saarwachstum. -  Die deutliche Abkühlung der Weltkonjunktur macht sich in der saarländischen Industrie immer stärker negativ bemerkbar. Das signalisieren die Meldungen der Industrieunternehmen zu ihrer aktuellen Geschäftslage. Danach fiel der Industrie-Lageindikator im März gegenüber Februar um über zehn Punkte auf 15,7 Zähler. Auf einem ähnlich niedrigen Stand lag er zuletzt vor über fünf Jahren. Trotz vergleichsweise guter Dienstleistungskonjunktur sank dadurch der IHK-Lageindikator für die gesamte Saarwirtschaft um 3,4 auf 31,7 Punkte. Das war der achte Rückgang in Folge.

 

„Das Jahr 2018 ist für die Elektroindustrie in Bayern gut, aber nicht so gut wie erwartet, zu Ende gegangen“, so Stephanie Spinner-König, Vorsitzende der ZVEI-Landesstelle Bayern und Mitglied des ZVEI-Vorstands. Das Gesamtjahr schloss mit einem Umsatz von 67,7 Milliarden Euro (2017: 67,0 Milliarden Euro) bei 222.191 Beschäftigten (2017: 214.519 Beschäftigte). Allerdings sank der Umsatz im 2. Halbjahr um drei Prozent. Auch für 2019 sei eine schwächere Konjunktur zu erwarten. Die Gründe für das Abflauen seien eine schwächere Weltwirtschaft, von der Deutschland besonders abhängig sei, sowie die Entwicklung in China, wo sich das Wachstum verlangsame. Aber auch die zunehmenden Handelsbeschränkungen beeinträchtigten die Investitionen und das Wachstum. Zusätzlich würden die hohen politischen Unsicherheiten und der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU die Skepsis verstärken.

bvdm-Umfrage: Kostensteigerungen und Wettbewerbsdruck setzen sich fort. Die Kosten der deutschen Druck- und Medienwirtschaft steigen ungebremst. Aufgrund des anhaltenden Wettbewerbsdrucks können viele Unternehmen diese Steigerungen aber nicht an ihre Kunden weitergeben. Umsatz und Gewinn der Branche sind 2018 gesunken. Die Unternehmen zeigen sich dennoch investitionsbereit. Das geht aus der diesjährigen Branchenumfrage des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) hervor, an der im Januar erneut rund 420 Unternehmen teilgenommen haben.

Datenschutz: Was belastet am meisten? „Die EU-Datenschutzgrundverordnung war für uns eines der Unwörter des Jahres 2018“, sagt Friedemann Götting, Chefjurist und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Wiesbaden. Vielfältige neue Dokumentations- und Informationspflichten sind für die Unternehmen dazugekommen. Kritisch sieht die IHK Wiesbaden vor allem, dass die neuen Regeln ausnahmslos für alle Gewerbetreibenden gelten. So müssen etwa auch kleine Design-Agenturen Verfahrensverzeichnisse anlegen, obwohl ihre Unternehmenstätigkeit nicht auf die Verarbeitung vertraulicher Daten gerichtet ist.

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