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Handwerk, Handel, Verbände

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Brossardt: „Er schafft zusätzliche Bürokratie und vernichtet Beschäftigungschancen“. Die neuerliche Forderung nach einer Erhöhung des Mindestlohns seitens verschiedener Arbeitnehmervertreter lehnt die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. kategorisch ab: „Es bleibt dabei: Der Mindestlohn schafft bereits heute zu viel Bürokratie und vernichtet Beschäftigungschancen, vor allem von Geringqualifizierten und Langzeitarbeitslosen. Die Erhöhung des Mindestlohns auf 9,19 Euro und ab 2020 auf 9,35 Euro führt zu einer Gesamterhöhung von 5,8 Prozent für die beiden kommenden Jahre. Für viele Branchen ist das zu hoch“, erklärte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Gaffal: „Internationale Handelsstreitigkeiten belasten den Welthandel. Die konjunkturelle Lage in Bayern hat sich abgekühlt, die Dynamik wird weiter zurückgehen. Für 2019 rechnen wir mit einem Plus des Bruttoinlandsprodukts von 1,5 Prozent, das liegt 0,7 Prozentpunkte unter unserer Prognose für 2018 von maximal 2,2 Prozent“, erklärt Alfred Gaffal, Präsident der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. - Laut vbw bestehen zahleiche Risiken im außenwirtschaftlichen Umfeld – je nachdem, ob und in welchem Umfang diese Realität werden, kann das Wachstum noch niedriger ausfallen. „Die internationalen Handelsstreitigkeiten belasten den Welthandel. Die Gefahr ist groß, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und China erneut eskaliert.

Die Bilanz der Ausbildungsmarktentwicklung 2018 hat - gemessen am Zeitraum der letzten zehn Jahre - viele Spitzenwerte hervorgebracht. So stieg das betriebliche Ausbildungsplatzangebot gegenüber dem Vorjahr um +17.800 beziehungsweise +3,2 % an und war mit 574.200 so hoch wie noch nie seit 2009. Auf eine neue Höchstmarke stieg jedoch auch die Zahl der Ausbildungsplätze, die unbesetzt blieben. Mit 57.700 fiel diese mehr als dreimal so hoch aus wie 2009 und lag um +8.700 beziehungsweise +17,7 % höher als 2017. Rein rechnerisch waren die Chancen der jungen Menschen auf einen Ausbildungsplatz so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr: Auf 100 Ausbildungsplatznachfragende kamen 2018 rund 97 Angebote.

(Bild: DB AG / Lautenschläger) Dr. Volker Kefer ist neuer Präsident des VDI Verein Deutscher Ingenieure. Kefer wurde am 13. Dezember 2018 von der Vorstandsversammlung des VDI mit großer Merheit gewählt. „Ich freue mich auf diese ehrenvolle Aufgabe. Eines der wesentlichen Ziele meiner Arbeit wird es sein, die wichtige Rolle von Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Gesellschaft herauszustellen“, so Kefer kurz nach der Wahl in Düsseldorf. Der 62-jährige ehemalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende der DB AG tritt sein Amt zum 1. Januar 2019 an.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben am 4. Dezember, auf dem Digital-Gipfel 2018 in Nürnberg das „House of Smart Living“ der Wirtschaftsinitiative Smart Living besucht und einen Einblick in die Zukunft des smarten Lebens erhalten. Auch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sowie die Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz“ des Deutschen Bundestages waren zu Gast im Haus der zukunftsweisenden Technologien.

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