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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

 


Alles richtig gemacht! - Sie lenken weiterhin die Geschicke der Fleischer-Innung Allgäu (von rechts): Obermeister Georg Greiff mit seinen Stellvertretern Karl Schuster, Elisabeth Schön und Christian Fischbach. Nicht auf dem Foto: Andreas Kaufmann. -  Wichtigster Punkt bei der Jahreshauptversammlung der Fleischer-Innung Allgäu in Obergünzburg war die Vorstandswahl, die erste nach der am 1. Januar 2017 in Kraft getretenen Fusion. Die bereits länger bestehende Innung Allgäu (Zusammenschluss aus den Innungen Kempten/Oberallgäu und Lindau) und die Innungen Memmingen-Mindelheim, Kaufbeuren-Marktoberdorf und Füssen hatten sich zur großen Innung Allgäu zusammengeschlossen. Da die Amtszeit des Vorstands auf fünf  Jahre festgelegt ist, waren jetzt erstmals Neuwahlen erforderlich. Und dabei wurde ein deutliches Zeichen gesetzt: Die damals Gewählten haben offensichtlich alles richtig gemacht, denn die Mitglieder entschieden sich für Kontinuität und bestätigten den Vorstand einstimmig im Amt.

 


27.11.2021 - Mittelstands-Check der IHK: 12 Vorschläge für eine bessere Mittelstandspolitik im nächsten Jahr- Das Kompetenzteam Mittelstand der IHK Berlin hat seine jährliche Bewertung der Berliner Wirtschaftspolitik vorgelegt und verbindet seine Analyse mit zwölf konkreten Empfehlungen für eine höhere Orientierung auf kleine und mittlere Unternehmen in der Stadt. Den drängendsten Handlungsbedarf sehen die im Kompetenzteam engagierten Unternehmerinnen und Unternehmer bei den Themenfeldern Standortpolitik, Verwaltung, Innovation und Bildung. Das Kompetenzteam Mittelstand ist ein ehrenamtliches Gremium, in dem sich Unternehmerinnen und Unternehmern seit 2002 für die Interessen und Bedarfe des Berliner Mittelstands einsetzen. Beim Treffen mit den wirtschaftspolitischen Sprechern der Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhauses hat das Mittelstandskompetenzteam die zwölf Empfehlungen vorgestellt und die Politiker ermuntert, gemeinsam mit der Wirtschaft die Umsetzung anzugehen.


13.11.2021 - Sonderauswertung zeigt Verschärfung des Fachkräftemangels - Die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) hat eine Sonderauswertung der aktuellen Konjunkturumfrage vorgenommen. Die Umfrage zeigt: Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich zum Herbst deutlich verbessert. Die Unternehmen wollen wieder mehr Personal beschäftigen. Mehr als jedes fünfte Unternehmen plant für die kommenden Monate mit einer höheren Beschäftigtenzahl als heute. Weniger Personal als bisher wollen dagegen nur 13 Prozent der Betriebe beschäftigen. „Die Konjunktur nimmt Fahrt auf und die Signale stehen auf ‚Einstellen‘. Das ist ein starkes Signal“, sagt Kerstin Groß, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen. Doch die Personalsuche wird zur Herausforderung: Jedes zweite Unternehmen gibt an, offene Stellen auch nach mehr als zweimonatiger Suche nicht besetzen zu können. 38 Prozent stehen derzeit nicht vor dieser Frage, da sie keinen offenen Personalbedarf aufweisen. Doch bei diesem Teil ist unklar, was passiert, wenn Stellen ausgeschrieben werden. Voraussichtlich würden diese dann nicht problemlos besetzt werden können. „Für Unternehmen wird es immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden und zu binden. Der Fachkräftemangel könnte dazu führen, dass der Schwung der wirtschaftlichen Erholung ausgebremst wird“, sorgt sich Kerstin Groß.


16.11.2021 - Die Handwerkskammer Dortmund (HWK) und der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) haben am 15.11.2021 gemeinsam nach Dortmund zur Veranstaltung »NACHHALTIGKEIT IST UNSERE SACHE« eingeladen. Die Veranstaltung markierte einen wichtigen Startpunkt zur Entwicklung einer Nachhaltigkeitsagenda des NRW-Handwerks. Der Wirtschaftszweig mit seinen über 190.000 Betrieben und rund 1,2 Millionen Beschäftigten will so eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und die politische und gesellschaftliche Diskussion über eine nachhaltige Transformation aktiv mitgestalten. Das Handwerk sieht sich dabei als wichtiger Teil der »Lösung«, wenn es um die großen Zukunftsherausforderungen wie den Klimaschutz geht. - Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde: Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer des WHKT, Carsten Harder, Hauptgeschäftsführer der Handwerks¬kammer Dortmund, Leiter des WHKT-Arbeitskreises »Nachhaltigkeit«, Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Hans Peter Scheene, Gebäudereinigung Werner Scheene GmbH in Hagen, Berthold Schröder, Präsident des WHKT und der Handwerkskammer Dortmund, Daniel Penders, Vorsitzender des Landesverbands der Handwerksjunioren sowie Marina Rechlin, Auszubildende bei der Steinbildhauerei Vincent in Wetter (v.l.n.r.) | Foto: Andreas Buck/HWK Dortmund


Am 10.11.2021 hat der Berliner Senat die zehnte Verordnung zur Änderung der Dritten SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und damit eine Ausweitung der 2G-Regeln beschlossen. Dazu Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin: „Die Infektionslage verschlechtert sich aktuell in einem beunruhigenden Tempo. Dass jetzt wieder laut über Kontaktbeschränkungen nachgedacht wird, zeigt, dass die Wirtschaft sich große Sorgen um die nächsten Monate machen muss. Dabei zeigen die Zahlen deutlich: Nur mit einer hohen Impfquote werden wir die vierte Welle eindämmen können. Die Entscheidung für ein verpflichtendes 2G im Gastgewerbe oder in Freizeiteinrichtungen ist eine bittere Pille für die betroffenen Betriebe. Insgesamt ist der Schritt aber nachvollziehbar, um das Infektionsgeschehen weiter einzudämmen und den Impfdruck in der Bevölkerung zu erhöhen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass viele betroffene Unternehmen diese Regelung ausgesprochen kritisch sehen, zumal gerade diese Branchen noch immer weit entfernt von ihren Vorkrisen-Umsätzen sind. Jedes dritte Unternehmen im Gastgewerbe berichtet von schlechten Geschäften.

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