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Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

 

 
 

Schlaglicht

Lesen Sie hier Kommentare und Meinungen zu aktuellen Themen des Tages aus Handwerk, Wirtschaft, Politik, Sport und Gesellschaft.

Die Bauindustrie ist gespalten – im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau ist die Branche 2023 mit einem blauen Auge davongekommen, dort sind die Umsätze lediglich leicht zurückgegangen. „Im Wohnungsbau sieht es allerdings dramatisch aus. Die Umsätze sind um 12 Prozent regelrecht eingebrochen“, mit diesen Worten kommentiert BAUINDUSTRIE-Präsident Peter Hübner das vergangene Baujahr und blickt auf 2024. Auch der Blick auf die kommenden Monate ist getrübt: „Wir gehen davon aus, dass der Umsatz im Wohnungsbau auch 2024 um weitere 12 Prozent fällt. Der öffentliche Bau und der Wirtschaftsbau werden vermutlich wieder leicht wachsen, unterm Strich wird die Bauindustrie aber nochmals ein reales Umsatzminus von 3,5 Prozent verzeichnen. 2024 wird aber besonders herausfordernd, da mehr als die Hälfte der Befragten unserer aktuellen Konjunkturumfrage damit rechnet, dass sich die Ertragslage weiter verschlechtert.

Meer der Zeit

 

Fahr hinaus ins Jahr,

ins Meer der Zeit,

den Anker gelichtet,

am Kai liegt die Vergangenheit.

 

Ein Ziel gesetzt,

die Route gut vermessen,

das Schiff auf Kurs gebracht,

der Abschied rasch vergessen.

08.12.2023  - Die IHK Saarland mahnt angesichts der Diskussion um die Folgen des Karlsruher Haushaltsurteils eine rechtssichere politische Lösung auch für saarländische Finanzierungsinstrumente an. „Wir sehen nun alle politischen Akteure im Land gefordert, im Schulterschluss eine tragfähige, langfristige Finanzierung der Transformationsprojekte im Saarland sicherzustellen. Die ökologische Transformation unserer Wirtschaft beruht auf politischen Vorgaben. Hierdurch steht unsere Wirtschaft vor gigantischen Herausforderungen, die nur mit erheblichen öffentlichen Mitteln realisierbar sind“, sagt IHK Präsident Dr. Hanno Dornseifer. Großunternehmen etwa aus der Stahlindustrie hätten sich auf eine direkte Unterstützung eingestellt und sähen auf dieser Grundlage eigene Investitionen in einer Größenordnung vor, die in ihrer Unternehmensgeschichte einmalig sind. „Kommen diese öffentlichen Mittel nicht, geht es schnell um den Fortbestand der Betriebe - mit all‘ den Arbeitsplätzen, die daran hängen“, so Dornseifer. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé verweist darauf, dass eine Finanzierung in der erforderlichen Dimension nicht über den Kernhaushalt abgebildet werden kann....

Weihnachten

 

Jesus ist Weihnachten

und Weihnachten ist an

jedem Tag in unserem Leben,

denn Jesus ist Hoffnung,

Liebe und Erlösung.

In der heiligen Nacht

feiern wir seine Geburt,

Gott gab uns seinen Sohn

ohne Prunk und Pracht,

in der Krippe schon dem Tod geweiht

für unser ewiges Leben.

07.12.2023 - Angesichts des für dieses Jahr angekündigten, nun aber erneut im Bundeskabinett am Mittwoch nicht verabschiedeten Bürokratieentlastungsgesetzes erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Der Abbau von Bürokratie, die deutliche Reduzierung von Dokumentations- und Berichtspflichten, lässt längst keinen Aufschub mehr zu: Aus der zunehmenden Belastung ziehen inzwischen immer mehr Handwerkerinnen und Handwerker für sich den Schluss, sich erst gar nicht selbstständig machen zu wollen, oder aber, ihren teils jahrzehntelang geführten Betrieb aufzugeben und zu schließen. Die Bürokratiebelastung ist also nicht lediglich eine lästige Nebensache, sondern sie untergräbt zunehmend den unternehmerischen Sockel unserer Wirtschaft mit absehbar fatalen Folgen für Arbeits- und Ausbildungsplätze und die Fortführung von Betrieben. Umso ärgerlicher ist, dass der seit Langem erwartete Kabinettsbeschluss der Bundesregierung für ein Bürokratieentlastungsgesetz erneut nicht vorgelegt worden ist. Die Entlastung von Bürokratie ist für Handwerksbetriebe dringend notwendig und längst überfällig. Der Frust bei den Betrieben sitzt tief und das Vertrauen in die Gestaltungsfähigkeit der Politik schwindet. Das müssen Politik und Verwaltung endlich verinnerlichen und die Entschlackung der Überregulierung ernsthaft vorantreiben.

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