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Schlaglicht

Lesen Sie hier Kommentare und Meinungen zu aktuellen Themen des Tages aus Handwerk, Wirtschaft, Politik, Sport und Gesellschaft.

Für Russen ist Völkermord nicht Neues. Schon Stalin ließ über 8 Millionen Ukrainer den Hungertod sterben. Holodomor bezeichnet den Teil der bewusst herbeigeführten Hungersnot in der Sowjetunion in den 1930er Jahren in der Ukraine von Stalin angeordnet und von Molotow umgesetzt. Heute schlägt der Kriegsverbrecher Putin ein weiteres Kapitel des Völkermords auf. Zuvor hat er sein grausames Handwerk bereits in Syrien erprobt. Jetzt sind Kinder, Alte, Frauen, Mütter, Väter, Töchter und Söhne der Ukraine seine Opfer. Menschen, die friedlich in einem demokratischen Staat leben wollen. - Wollen alle Russen zu Mördern werden? Wenn nicht, müssen sie sich von ihrem Killerpräsidenten und seinen Mordschergen befreien. Nur so kann die freie Welt dem russischen Volk wieder die Hand reichen. -
Gott schenke dem ukrainischen Volk Frieden.

Der Kriegsverbrecher und sein bezahlter Kumpel. Eine Schande für die Länder, die solche Un-Menschen behehrbergen müssen. Aber die Uhr tickt....

 

23. Februar 2022 -  Mindestlohn-Beschluss der Bundesregierung: "Zutiefst schädliche Zäsur für die Tarifautonomie in Deutschland" - Heute hat das Bundeskabinett die politische Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro zum 1. Oktober 2022 beschlossen. Hierzu erklärt Thomas Dietrich, Bundesinnungsmeister des Gebäudereiniger-Handwerks: "Das Gebäudereiniger-Handwerk hat sich in der Debatte um gesetzliche Lohnuntergrenzen ordnungspolitisch von Beginn an für einen bundeseinheitlichen Mindestlohn ausgesprochen - allerdings unter der Prämisse klarer Spielregeln und eines eindeutigen Mandats einer unabhängigen Kommission.
Der heutige Kabinettsbeschluss weicht von diesen Spielregeln bedauerlicherweise ab, die sich die Politik mit Union und SPD in der Bundesregierung 2014 selbst gegeben hat. Dass politische Mandatsträger und nicht die Mindestlohnkommission den gesetzlichen Mindestlohn festlegen, ist eine zutiefst schädliche Zäsur für die Tarifautonomie in Deutschland. Fatal ist zudem der Vertrauensverlust: denn, wenn die Politik einmal politische Mindestlöhne beschließt, besteht die Gefahr, dass wir diesen Überbietungswettbewerb künftig alle vier Jahre vor der Bundestagswahl wieder erleben."

 

28. Februar 2022 – Vor dem Hintergrund der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine nehmen der Präsident der Handwerkskammer Hamburg, Hjalmar Stemmann, sowie die Vizepräsidentin der Arbeitnehmer der Handwerkskammer Hamburg, Bedra Duric, für das Hamburger Handwerk Stellung: „Hamburg ist emotional und gedanklich bei den Betroffenen dieses fürchterlichen Krieges. Im Hamburger Handwerk arbeiten Menschen unterschiedlichster Nationalitäten, darunter zahlreiche russische und ukrainische Landsleute, in vielen Betrieben und Handwerksbranchen seit mehreren Jahrzehnten Hand in Hand in friedlicher Koexistenz. Von dieser Selbstverständlichkeit geht in diesen Tagen ein besonders starkes, positives Signal in unsere Betriebe und in die gesamte Stadt: Im zwischenmenschlichen Miteinander hat Krieg keinen Platz. Jeder Einzelne leistet mit seinem friedvollen, solidarischen Umgang am Arbeitsplatz einen Beitrag zum Frieden in Europa und in der Welt. Darauf sind wir sehr stolz. Wir hoffen, dass besser heute als morgen wieder Frieden auf ukrainischem Boden einkehrt.“ 

 

Handwerkskammer Hamburg

 

Holstenwall 12, 20355 Hamburg

 

 


08.02.2022  - Szenen aus dem TV-Spot zeigen, wie Kinder ihre Neugier beweisen, etwas mit den Händen bauen und mit Kreativität ihre eigene Welt erschaffen. - Die aktuelle bundesweite Imagekampagne des Handwerks ruft angesichts des Fachkräftebedarfs mit einer provokanten Frage zu gesellschaftlichem Umdenken auf: „Handwerk liegt in der Natur des Menschen. Was hindert so viele daran, es zum Beruf zu machen?“ Ab dieser Woche (dem 7. Februar) ist die Kampagne auf Großplakaten und für mehrere Wochen in TV-Spots sowie auf Motiven im Internet zu sehen.

Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Beim Klimaschutz, bei der Digitalisierung, bei der Modernisierung der Infrastruktur und im Wohnungsbau sowie bei ressourcenschonendem Leben und Arbeiten generell. Und diese Aufgaben können nicht warten. Entsprechend große Ziele hat sich die neue Bundesregierung bei diesen Themen gesteckt. Erreicht werden können sie aber nur mit Handwerkerinnen und Handwerkern, die die Vorhaben praktisch umsetzen. „Fachkräftesicherung ist daher nicht weniger als eine Frage von Zukunftssicherung und Wohlstandssicherung in unserem Land“, kommentiert Albert Lienemann, Präsident der Handwerkskammer für Ostfriesland, die Lage. Schon heute müssen viele Kundinnen und Kunden Wartezeiten aufgrund von fehlenden Mitarbeitern in Kauf nehmen.

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