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Wirtschaft, Politik

Lesen Sie hier, was täglich in Wirtschaft und Politik passiert und Handwerk und Gewerbe interessiert. Nachrichten aus der Bundespolitik, aus Landesparlamenten oder Kommunen und Themen und Berichte aus der Wirschaft. Dazu Verbandsnachrichten, News der Gewerkschaften und aus den Sozialen Bereichen.

Mit der Nationalen Weiterbildungsstrategie legen Bund, Länder, Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam den Grundstein für eine neue Weiterbildungskultur. Damit gibt es zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine nationale Weiterbildungsstrategie. Anlässlich der Vorstellung in Berlin sagte Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung: „Die Vorstellung der Nationalen Weiterbildungsstrategie ist ein Meilenstein für die berufliche Weiterbildung in Deutschland. Wir wollen in Deutschland eine echte Weiterbildungskultur entwickeln. Weiterbildung im Beruf muss in der Zukunft zum Arbeitsalltag gehören. Die Weiterbildung muss so ausgestaltet sein, dass sie die Beschäftigten nicht überfordert, sondern sie motiviert, sich fortzubilden. So werden wir unter anderem in einem Innovationswettbewerb „Digitale Plattform Berufliche Weiterbildung“ modulare interaktive Lernplattformen entwickeln, die einen niedrigschwelligen Zugang zu lebensbegleitenden Weiterbildungsangeboten ermöglichen. Damit noch mehr Menschen eine Fortbildung in Angriff nehmen, werden wir das Aufstiegs-BAföG substantiell erhöhen.

Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe – Berichtsmonat April 2019. - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes [1] ist die Produktion im Produzierenden Gewerbe im April im Vergleich zum Vormonat um 1,9 % gesunken. [2] Die Industrieproduktion nahm um 2,5 % ab. Die Produktion im Baugewerbe wurde um 0,2 % ausgeweitet.

Gestern hat die Landesregierung das Ergebnis einer Online-Umfrage zum Europäischen Sozialfonds (ESF) vorgestellt. Interessenten waren dazu aufgerufen, sich an der Ausgestaltung der neuen Förderperiode ab 2021 zu beteiligen. Auch der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) hat sich in die Diskussion eingebracht. Der Verband hat ein Positionspapier verabschiedet, in dem er unter anderem die Beibehaltung wirksamer Programme fordert. „Aus Mitteln des Sozialfonds werden zahlreiche Programme angeboten, die die eigenen Beratungsangebote vieler Handwerksorganisationen im Land sinnvoll ergänzen. Für das Handwerk ist es umso wichtiger, dass Programme, die den Betrieben bekannt sind und sich etabliert haben, auch nach 2020 weitergeführt werden. Wir freuen uns, dass das Wirtschaftsministerium die Wünsche der Wirtschaft berücksichtigt und die Förder-Schwerpunkte weiterhin beibehalten will“, betont Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold.

ZusaNnah-Abschlusstreffen im Mai 2019 in Stuttgart. Bildquelle: D. Büttner - Das Vernetzungsprojekt ZusaNnah für mehr Chancengleichheit von Frauen in MINT-Berufen wird nach zweieinhalbjähriger Förderung unter veränderten Vorzeichen fortgeführt. Das hat die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn, anlässlich des Abschlusses des staatlichen Förderprojekts zum 31. Mai 2019 angekündigt. „Zentrale Ergebnisse von ZusaNnah wie Mentoring-Programm und Toolbox haben sich als nützliche Instrumente für Vernetzung und Personalentwicklung bewährt“, betont Dr. Treffkorn. ZusaNnah wurde als Verbundprojekt der Zuse-Gemeinschaft mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart durchgeführt.

VhU zu den Erwartungen an die Politik nach der Europawahl  - „Die EU soll durch eine wachstumsfreundliche Politik und bessere Rahmenbedingungen helfen, die europäische Wirtschaft im Wettbewerb mit Amerika und Asien zu stärken. Nur so kann sie in Zeiten mehrfacher sich wechselseitig verstärkender Herausforderungen Arbeitsplätze sichern und ausbauen. Dazu gehören eine sich eintrübende Konjunktur, ein Strukturwandel durch Digitalisierung, Wirtschaft 4.0 und Künstliche Intelligenz sowie erhebliche geopolitische Unsicherheiten und Protektionismus“, formulierte Wolf Matthias Mang die Erwartung der hessischen Wirtschaft nach der Europawahl. Sehr erfreulich sei die höhere Wahlbeteiligung. Das Wahlergebnis lasse vermuten, dass insbesondere die jüngere Generation klarere Lösungen und Antworten von der Politik erwarte, wie Klima- und Umweltschutz verbessert und wie Datenschutz mit der digitalen Transformation vereinbart werden könnten.

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