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Wirtschaft, Politik

Lesen Sie hier, was täglich in Wirtschaft und Politik passiert und Handwerk und Gewerbe interessiert. Nachrichten aus der Bundespolitik, aus Landesparlamenten oder Kommunen und Themen und Berichte aus der Wirschaft. Dazu Verbandsnachrichten, News der Gewerkschaften und aus den Sozialen Bereichen.

 

30.12.2022 - Zwei Jahre nachdem das Vereinigte Königreich den EU-Binnenmarkt und die Zollunion verlassen hat, sieht die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. weiterhin Probleme im Handel. So fiel das Vereinigte Königreich im Ranking der wichtigsten Exportmärkte Bayerns vom zweiten Platz im Jahr 2015 auf den voraussichtlich sechsten Platz im Jahr 2022 zurück. „Die mit dem Brexit neu hinzugekommenen Handelshemmnisse bremsen den Außenhandel nach wie vor. Mit dem 2020 geschlossenen Handels- und Kooperationsabkommen konnten zwar einige Folgen verhindert werden, beispielswiese sieht das Abkommen keine Zölle und Kontingente auf Ursprungserzeugnisse vor. Aber von einem störungsfreien Handel kann immer noch keine Rede sein. Zudem sind Unternehmen auf beiden Seiten des Ärmelkanals weiter verunsichert“, sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

23.12.2022  - Gesetz ist wichtiger Schritt zur Integration von geduldeten Geflüchteten - Brossardt: „Für Weg in Gesellschaft Arbeitsmarktzugang ermöglichen“ - Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt das Inkrafttreten des Chancen-Aufenthaltsrechts zum 1. Januar 2023 als wichtigen Schritt zur erfolgreichen Integration von geduldeten Geflüchteten. Leben diese zum Stichtag am 31. Oktober 2022 fünf Jahre oder länger in Deutschland, erhalten sie ab sofort eine Aufenthaltserlaubnis auf Probe. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt macht klar: „Nach derzeitigem Stand halten sich rund 247.000 Personen mit Duldung in Deutschland auf, davon etwa 136.000 seit mehr als fünf Jahren. Durch das neue Chancen-Aufenthaltsrecht haben die geduldeten Geflüchteten nun die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten die Voraussetzungen für ein dauerhaftes Bleiberecht und damit die Integration in den Arbeitsmarkt zu erfüllen. Das Gesetz ebnet den Weg hin zu einem modernen Asylsystem und trägt gleichzeitig zur Arbeits- und Fachkräftesicherung unserer bayerischen Betriebe bei.“


22. Dezember 2022 -  „Wir investieren vier Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) direkt in Zukunftskompetenzen! Wir wollen Schülerinnen und Schüler für MINT-Berufe begeistern und Interesse wecken. Auf dem Arbeitsmarkt werden technische und digitale Skills künftig noch mehr gefragt sein als heute“, betont die bayerische Arbeitsministerin Ulrike Scharf zum Start des neuen Aufrufs „Förderung von MINT-Berufen – Chancen für die Zukunft“. „Besonders wichtig ist mir Mädchen für MINT-Berufe zu motivieren – alte Rollenbilder müssen endlich überwunden werden. Lehrkräfte sollen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bei den Projekten direkt einbezogen werden. Innovative Ansätze werden so direkt in die berufliche Praxis integriert“, erläutert die Arbeitsministerin weiter.

22.12.2022 -Plug-In-Hybride müssen wesentliches Element der Transformation bleiben. - Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. kritisiert die beschlossene Abschaffung der Innovationsprämie für Plug-In-Hybridfahrzeuge zum Jahreswechsel. „Die Automobilindustrie steht zu den Klimazielen von Paris und befindet sich mitten in der Transformation. Plug-In-Hybride sind ein wesentliches Instrument dieser Transformation hin zu einer emissionsfreien Mobilität. Den Fokus auf rein batterieelektrische Fahrzeuge zu setzen, ist daher ein falsches Signal. Vor allem erweist sich der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur als wesentliches Hindernis für den weiteren Hochlauf der Elektromobilität. Es gilt, die Schnellladeinfrastruktur und die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe zügig weiter auszubauen. Schließlich ist der Ausbau Grundvoraussetzung für eine hohe Nachfrage nach klimafreundlichen Pkw“, findet vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

 

19. Dezember 2022 - VhU zu Forderungen aus der SPD nach mehr Beschäftigung Älterer - - „Die Forderungen von Bundeskanzler Scholz und Bundesarbeitsminister Heil an die Adresse der Arbeitgeber, mehr und länger Ältere zu beschäftigen, klingt verdächtig nach einem ‚Haltet-den-Dieb‘. Denn die von der SPD immer geforderte und 2014 höchstselbst eingeführte abschlagfreie Rente mit 63 hat zu einer gigantischen Frühverrentungsbewegung geführt. Bisher sind bundesweit 2 Millionen Arbeitnehmer dieser Einladung gefolgt. So wird unverantwortlicher Weise der Fachkräftemangel verstärkt und die jüngere Generation mit noch höheren Kosten belastet. Die VhU fordert seit langem ein Ende dieser arbeitsmarkt- und rentenpolitischen Geisterfahrt“, erklärte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU).

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