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Kirche im Handwerk

Besinnung und Gebet - Innere Ruhe und Einkehr - Spiritualität und Glaube im Leben und Beruf. Lesen Sie hier Berichte und Nachrichten rund um den Themenkreis Handwerk und Kirche.
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17. August 2020 - Wiederbelebung eines originalen Klangs - Die 1857 von der dänischen Firma Marcussen gebaute Orgel in Breklum (Schleswig-Holstein) ist die „Orgel des Monats August 2020“ der Stiftung Orgelklang. Das Instrument soll von Schimmel befreit und zum originalen Klangbild zurückgeführt werden. Die von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründete Stiftung fördert die Sanierung, eine Projektspende inklusive, mit 7.000 Euro. Insbesondere Umbauten in der Mitte des 20. Jahrhunderts, durch die der eher frühromantische Klang der Orgel dem damals bevorzugten neobarocken Ideal angepasst wurde, haben zu dem heute nicht mehr stimmigen Klangbild geführt. Rund 40.000 Euro werden Sanierung und klangliche Rückführung kosten.


3. August 2020 - Hier kommen die Menschen zusammen - Die „Kirche des Monats August 2020“ der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) steht in Ostfriesland: Die Dorfkirche in Visquard im Landkreis Aurich wurde zwischen 1250 und 1275 aus Backsteinen erbaut. Ihre Sanierung, die in diesem Jahr beginnen soll, unterstützt die von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründete Stiftung mit 15.000 Euro. Der mittelalterliche Bau war ursprünglich der Heiligen Margaretha gewidmet. Die Reformation brachte theologische wie bauliche Veränderungen: Der Name verschwand, aus der schwarzen Altarplatte wurde eine Grabplatte gefertigt, die heute an der Ostwand aufgestellt ist. Die zwei Portale an der Nord- und Südseite des Gebäudes wurden vermauert und durch das heutige Westportal ersetzt. Über diesem Eingang befindet sich eine Sandsteinuhr, die 1598 von dem ostfriesischen Grafen Edzard II. und seiner Frau Katharina Wasa gestiftet wurde und mit deren schwedisch-ostfriesischem Wappen verziert ist.

 


Der Jahresbericht Weltkirche 2019 über das weltkirchliche Engagement der katholischen Hilfswerke, Missionsorden und Bistümer liegt vor. Er wird von der Konferenz Weltkirche herausgegeben, in der die Träger weltkirchlicher Arbeit der katholischen Kirche in Deutschland versammelt sind.Der Bericht informiert über die pastoralen und sozialen Hilfsprojekte, über Bildungsarbeit und besondere Aktionen. Die Finanzstatistik gibt Rechenschaft über Herkunft und Verwendung der Hilfsgelder. Diese Zahlen belegen den Umfang der weltkirchlichen Arbeit: Mit 591,6 Millionen Euro haben Bistümer, Hilfswerke und Missionsorden im vergangenen Jahr Projekte in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa gefördert. Das Geld stammt überwiegend – neben öffentlichen Mitteln – aus Spenden, Kollekten und kirchlichen Haushaltsmitteln. Direkte Überweisungen von katholischen Pfarreien, Verbänden, Vereinen, Stiftungen und Schulen sind in dieser Zahl nicht berücksichtigt, da sie zentral schwer zu erfassen sind. Die tatsächliche Summe liegt also höher.


Erstes Material für den 6. September 2020 verfügbar. - Die Solidaritätsaktion der katholischen Kirche in Deutschland für die Leidtragenden der Corona-Pandemie, in deren Mittelpunkt der „Sonntag des Gebets und der Solidarität“ am 6. September 2020 steht, läuft an. Für die Aktion gibt es ab sofort unter www.weltkirche.de/corona-kollekte erste Materialien zum Herunterladen. Dort stehen die Wort-Bild-Marke der Aktion, ein Gebetszettel, ein Informationsflyer und ein Plakat zur Verfügung. Die Materialien werden im August auch direkt den Pfarrgemeinden zugeschickt. Ab dem 25. August 2020 werden auf der Internetseite außerdem liturgische Hilfen bereitgestellt. Die Solidaritätsaktion wird von der Deutschen Bischofskonferenz, den (Erz-)Diözesen, den weltkirchlichen Hilfswerken und den Ordensgemeinschaften getragen. Zentraler Bestandteil ist eine Sonderkollekte in den Gottesdiensten am 6. September 2020. Darüber hinaus werden auch auf anderen Wegen Spenden zur Finanzierung internationaler Corona-Projekte eingeworben.


19. Juli 2020 - Vielseitiges Engagement für die Sanierung der Schulze-Orgel. Die Schulze-Orgel in der Liebfrauenkirche Rastenberg (Thüringen) ist die „Orgel des Monats Juli 2020“ der Stiftung Orgelklang. Die von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründete Stiftung fördert die Sanierung des einzigen noch original erhaltenen Instruments des bedeutenden Orgelbauers Johann Friedrich Schulze mit 4.000 Euro. Ein eigens hergestellter Orgelbrand, Orgelpfeifenpatenschaften, Anteile an einem in der Sakristei lagernden Whisky-Fass, der Verkauf von Kirchenbänken – das kreative und nachhaltige Engagement der Gemeinde und des örtlichen Fördervereins haben viele Spenden für die Orgel und eine Nominierung für den Deutschen Engagementpreis 2019 eingebracht. „Der Name Rastenberg wird in der Region schon fast automatisch mit der Orgelsanierung verbunden“, sagt Pfarrer Andreas Simon.

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