Morgen feiern die Menschen auf der Erde das Weihnachtsfest - die Geburt Christi. An diesen Abend treffen sich Familien und Freunde um gemeinsam nach einem evtl. Kirchgang zusammen zu sitzen, zu essen und zu feiern.
Viele wählen in jedem Jahr den Klassiker " Würstchen mit Kartoffelsalat " , wer es aber ein wenig festlicher und "edler" haben möchte, den empfehlen wir Gänsebraten nach " Großmutters Art". Guten Appetit und einen frohen Festabend.
Weihnachts-Gans mit Maronen
Zutaten:
1 Gans mindestens 4 kg
20 g Salz,
Majoran,
1L Wasser,
Hühnerbrühenextrakt
1 Zwiebel,
1 Eßl. Speisestärke
Für die Füllung :
1 kg Maronen ( Esskastanien ) geschält und gehäutet,
2 Boskopf-Äpfel
Zubereitung
Zunächst die Maronen für die Füllung kreuzweise einschneiden und eine viertel Stunde in Salzwasser kochen.
Danach sauber schälen und enthäuten. Äpfel würfeln und mit den warmen Maronen vermengen.
Die ausgenommene Gans waschen, innen und aussen salzen und mit dem Maronen - Apfel- Gemisch gefüllt.
Dann wird die Gans mit Küchengarn zugenäht.
Der Ofen muß jetzt heiß sein. Die Gans mit der Brust nach unten in die Fettpfanne legen. Mit einem viertel Liter Wasser übergießen und in den Ofen schieben.
Nun wird die Gans langsam gebraten, damit das Fett genug Zeit hat, durch die Haut heraus zu brutzeln.
Während des Bratens müssen Sie die Gans häufig mit der Flüssigkeit aus der Fettpfanne begießen.
Nach etwa einer Stunde, wird die Gans auf den Rücken gedreht, das Fett vorsichtig aus der Pfanne abgeschöpft
und kochendes Wasser nachgefüllt.
Durch häufiges Begießen wird die Haut schön braun und knusprig.Sobald sich die Keulen leicht eindrücken lassen ( nach drei Stunden Bratzeit), ist die Gans fertig. Aus dem Ofen nehmen und zugedeckt in eine heiße, flache Schüssel legen.
Vorsichtig das Fett aus der Pfanne gießen, mit Hühnerbrühe den Bratensatz aus der Pfanne loskochen und mit etwas Speisestärke sämig binden.
Gans tranchieren und die Sosse in eine Sauciere gießen.
Rotkohl und Klöße zur Gans servieren.