foto:obs/kfwFrankfurt (ots) - - Seit Programmstart 134.000 Wohneinheiten mit Fördermitteln altersgerecht umgebaut - Zusagen in 2013 mehr als verdoppelt - Bedarf an barrierearmen Wohnräumen weiterhin hoch Seit fünf Jahren unterstützt die KfW gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) den barrierereduzierenden Umbau der eigenen vier Wände mit dem Programm 'Altersgerecht Umbauen'. Insgesamt wurden seit Programmauflage in 2009 rund 134.000 Wohneinheiten mit einem Zusagevolumen von 1,65 Mrd. EUR altersgerecht umgebaut. Im Jahr 2013 haben sich die Zusagen auf über 400 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Diese hohe Nachfrage setzt sich auch in 2014 fort. "Der demografische Wandel ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Dem begegnen wir, indem die KfW den altersgerechten Umbau im Immobilienbestand in Deutschland fördert", sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. "Mit dem Programm ermöglichen wir insbesondere älteren oder in der Mobilität eingeschränkten Menschen, selbstbestimmt in ihrem Wohnumfeld zu verbleiben. Darüber hinaus erhöht der Abbau von Barrieren den Wohnkomfort für alle Generationen, beispielsweise auch für Familien mit Kindern". Ziel des Kreditprogramms ist es, den nach wie vor zu geringen Anteil der altersgerechten Wohnungen zu erhöhen sowie einen frühzeitigen und präventiven Umbau anzureizen. So können Eigentümer und Mieter beispielsweise mit dem Einbau von bodengleichen Duschen, schwellenlosen Türen oder durch moderne Raumaufteilung den Wohnkomfort erhöhen. Auch werden mit dem Programm Maßnahmen zum Einbruchschutz wie z.B. einbruchhemmende Haus- und Wohneingangstüren gefördert. Insbesondere für Immobilieneigentümer, die energieeffizient sanieren wollen, bietet sich die Kombination mit Maßnahmen zur Barrierereduzierung an. Detaillierte Informationen (u.a. Pressematerial, Graphik) zum Programm Altersgerecht Umbauen finden Sie unter: www.kfw.de/159 www.kfw.de/barrierereduzierung