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Wenn die Wand zum Spielfeld wird -Drei unten, drei oben: Präzision war an der Torwand gefragt. - Noch ist es ruhig an diesem Sonntagmorgen auf dem Vereinsgelände des VfB Hallbergmoos Goldach bei München. Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Seit Monaten gab es auf dem Sportplatz kein Spiel mehr. Corona hat den Amateurfußball lahm gelegt. „Wir haben seit fast einem Jahr kein Spiel mehr ausgetragen“, berichtet Tino Knauth. Er kickt normalerweise bei der SpVgg Mitterdorf in der Kreisklasse. Heute hat er ein Auswärtsspiel. Es könnte das größte in seiner Karriere werden. Das gilt auch für Tino Ziburts, der mit Knauth in einer Mannschaft spielt. Die Aufregung ist groß.

Und so endet die Ruhe vor dem Sturm mit der Ankunft eines offensiven Mittelfeldspielers. Er ist Fußball-Weltmeister, zweifacher Triple-Sieger und heißt Thomas Müller. Zwischen den Herausforderungen in der Champions League und der Fußball-Bundesliga tritt der Profi Müller gemeinsam mit den Amateurfußballern Knauth und Ziburts gegen drei absolute Vollprofis auf ihrem Gebiet an: Bei der Maler-Challenge Maler gegen Müller trifft das Team MÜLLER auf drei gestandene Maler: Alexander Neumann, Tobias Willrodt und Silvester Pawlowski vom Malerbetrieb Neumann (Dinslaken). Das Team MALER war ebenfalls per Los ermittelt worden, um sich unter dem Motto „Kicken und Streichen“ mit der Mannschaft von Thomas Müller zu messen.

Montagsmaler am Sonntag: Erst raten, dann streichen.

Kicken und Streichen

Auf dem Programm steht Torwandschießen. Drei oben, drei unten – Zielgenauigkeit ist gefragt, denn das Team, das häufiger trifft, kann sich einen wertvollen Vorsprung fürs Streichen herausarbeiten. Und so nimmt Thomas Müller nach der tragenden Rolle auf dem Platz die Rolle aus dem Eimer in die Hand, um an der 46 Meter langen Stadionwand Farbe ins Spiel zu bringen. Gestrichen wird in drei Akten: Kreativität, Präzision und Schnelligkeit. Die Triple-Aufgabe an der Wand bestand darin, dass die Sonntagsmaler kurzzeitig zu Montagsmalern avancierten und die gemalten Werke in Begriffe übersetzten, so dann im mittleren Abschnitt in Schablonier-Technik den bunten Elefanten entstehen ließen, um die letzten Meter zum Ziel mit der Rolle zu finishen. Die Teams harmonieren – sicher. Das liegt nicht nur daran, dass alle Teilnehmer im Vorfeld einen Coronatest (PCR-Test) mit negativen Ergebnissen gemacht haben, sondern gründet bereits in der Tatsache, dass Tino Knauth Bayern- und Thomas-Müller-Fan ist. Man versteht sich, dass Tobias Willrodt Borussia Dortmund zuneigt, ändert daran nichts. Die Begegnung mit dem bayerischen Sympathieträger ist für alle „ein einzigartiges Erlebnis“. Von außerhalb gibt es Anfeuerung. „Auf geht‘s ihr Roten“ ruft ein Zuschauer und meint wohl, dass das Team MÜLLER den Vorsprung von drei Minuten, den es an der Torwand aus technischer Überlegenheit erlangt hatte, nun an der Stadionwand durch doppelten Einsatz verteidigen soll. Dort besitzt das Trio um Malermeister Alex Neumann dank einer Berufserfahrung von insgesamt 30 Jahren einen Vorteil, der stark ins Gewicht fällt. Doch wer den Ehrgeiz von Fußballern kennt und um die Stärken von Thomas Müller weiß, ist nicht überrascht, dass er gemeinsam mit seinem Team nun auch an der Wand Akzente setzt. Das Streichen macht Spaß. „Qualitätsprodukte eben“, schmunzelt Müller, und wird vom Urteil der Zuschauer bestätigt: „Es sind halt Elefantenfarben.“

Nachdem die Begriffe an der Wand geraten waren, musste der bunte Caparol Elefant mit Hilfe
einer Schablone im richtigen Farbschema an die Wand gebracht werden.


Flott sind sie. Die Teams hatten auf den letzten Metern den Turbo eingeschaltet. Das Team MALER hat den Rückstand aufgeholt und gewinnt knapp. Als Verlierer der Challenge muss Thomas Müller die Spuren der farbigen Begegnung beseitigen. In Windeseile sprühend vor Elan hatte der Fußballprofi Müller Werkzeug und Technik gewechselt, um nun airless im Nespri-Spritzverfahren rationell und schnell vorzugehen. So beeindruckte dieses Mal die Geschwindigkeit,mit der der neue farbige Glanz der Stadionwand des VfB Hallbergmoos-Goldach entstand. Und was dem Fußballprofi Müller so spielerisch gelang, sollte für den Malerprofi erst recht kein Problem darstellen. 

Thomas Müller tauscht die tragende Rolle auf dem Spielfeld gegen die Rolle aus dem Eimer, um
Farbe ins Ziel zu bringen

 

Nicht nur beim Kicken rationell: Caparol Markenbotschafter Thomas Müller sprühte bei der Maler￾Challenge am 21. März auch mit Nespri vor Elan.

Rationell und schnell

Den Fans gefällt’s. Sie sind mit Abstand an diesem Tag die besten und freuen sich, dass sich mit Thomas Müller und Caparol die richtigen Partner gefunden haben. Der eine ist Fußball-Profi, Gewinner zahlreicher Titel und einer der besten Spieler der Welt – der andere ist Profi in der Herstellung von Qualitätsfarben für Fassade und Innenraum. Und so verfolgen Thomas Müller und Caparol mit der Maler-Challenge auch einen guten Zweck. Das Gelände des VfB Hallbergmoos Goldach wurde nicht nur zur Challenge-Arena.

Freie Auswahl: Das Team MALER vom Malerbetrieb Neumann aus Dinslaken kann sich als Sieger auf eine Palette Indeko-plus oder ThermoSan freuen. Im Bild (von links): Silvester Pawlowski,
Alexander Neumann und Tobias Willroth.

Thomas Müller (Mitte) bei der „Maler Challenge des Jahres“ zusammen mit Caparol￾Geschäftsführer Stefan Weyer (links) und Firmenchef Dr. Ralf Murjahn.

Nach dem Duell erhielt auch die Rückwand der Tribüne einen komplett neuen Anstrich mit Qualitätsfarben von Caparol. Dass es bei dieser Partnerschaft nachhaltig zugeht, versteht sich. So werden in den kommenden Wochen noch drei weitere Sportvereinsheime auf Vordermann gebracht. Als Markenbotschafter von Caparol stehen diese Aktionen natürlich unter der Schirmherrschaft von Thomas Müller.

Bleibende Erinnerung: Jeder Teilnehmer erhielt einen von Thomas Müller handsignierten Ball.

Fotos: Nelson Ndongala


CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
D-64372 Ober-Ramstadt