Die Projektarbeit von Philip Willburger (Mitte) wurde bei der Prämierung mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Mit ihm freuen sich Rainer Hüls, stv. Geschäftsbereichsleiter Bildung und Personal der HWK für Schwaben (links) sowie Fachbereichsleiter Joachim Bentele (rechts).Projektarbeiten des Meisterkurses „Landmaschinenmechaniker“ präsentiert. Besondere Vielfalt - Im Atrium der Handwerkskammer für Schwaben laufen Menschen hin und her, unterhalten sich, fachsimpeln.
Dazwischen zahlreiche Projekte aus der Land- und Baumaschinentechnik. Jedes ist anders. Die Vielfalt ist das Besondere an den Projektarbeiten, mit denen die Teilnehmer des Meisterkurses im Landmaschinenmechanikerhandwerk die erste Hürde auf dem Weg zum Meister geschafft haben. Diese wurden am 14. Januar ausgestellt und die besten drei prämiert.
„Jeder konnte dank der Prüfungsordnung seine eigenen, individuellen Vorstellungen umsetzen“, freute sich Rainer Hüls, stv. Geschäftsbereichsleiter Bildung und Personal. Die Bandbreite reichte von einer elektrohydraulischen Schwadtuchverstellung über eine hydraulische hochfahrbare Fahrerkabine bis hin zu einem Werkstatt- und Montagekran mit knickbarem Arm. Hüls betonte, die praktischen Arbeiten demonstrierten einmal mehr die Hochwertigkeit der handwerklichen Meisterqualifikation, aber auch die Fantasie und das große Können der Meisterschüler.
Die beste Projektarbeit – ein elektrohydraulisches Lenksystem – lieferte nach Meinung des Prüfungsausschusses Philip Willburger aus Rot ab. Er wurde mit einem Steckschlüsselsatz der Firma Same Deutz Fahr, einem Winkelschleiferset der Firma Feldmeier sowie Fußballkarten von der Handwerkskammer bedacht. Johannes Rädler aus Maierhöfen kam mit seiner Abziehvorrichtung für Gelenkwellen-Profilgabeln auf den zweiten Platz. Er erhielt neben einem Steckschlüsselsatz und Fußballkarten ein Multitool der Firma Linde, ebenso Florian Fleisch aus Lauingen, der mit seiner Befüllautomatik für Feldspritzen den dritten Platz belegte.
Foto: Lexhaller
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