Analyse der Handwerkskonjunktur im 2. Quartal 2017. Weiterhin sehr gutes Geschäftsklima im unterfränkischen Handwerk. Die Betriebe im Bereich Bau und Ausbau waren auch im 2. Quartal 2017 die Antreiber der guten konjunkturellen Lage im unterfränkischen Handwerk.. Foto: amh-online - Insgesamt 93,8 % der Betriebe waren mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet das eine Steigerung um 1,3 Prozentpunkte. Bauhaupt- und Ausbaugewerbe bleiben die Motoren der konjunkturellen Hochstimmung.
Die Konjunktur im unterfränkischen Handwerk lief auch im 2. Quartal 2017 auf vollen Touren. Im 3. Quartal 2017 erwarten 93,8 % der befragten Handwerksbetriebe eine weiterhin gute oder befriedigende Geschäftslage.
„Die Handwerkskonjunktur in Unterfranken läuft weiterhin auf Hochtouren“, so die Einschätzung von Rolf Lauer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Nachdem die unterfränkischen Betriebe bereits sehr gut ins Jahr 2017 gestartet waren, hat sich das Geschäftsklima im 2. Quartal noch einmal verbessert: insgesamt 93,8 % der im Rahmen der Konjunkturanalyse befragten Unternehmen bezeichneten ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung um 1,3 Prozentpunkte. „Auch wenn die Analyse nicht alle individuellen Gegebenheiten der Vielfalt aller Handwerksbetriebe abbilden kann, so ist doch ein Trend erkennbar. Die Mehrheit der Unternehmen des unterfränkischen Handwerks ist gut ausgelastet und schätzt die derzeitige Geschäftslage positiv ein“, so Rolf Lauer. Eine durchschnittliche Kapazitätsauslastung von 81,9 % sowie eine Auftragsweite von durchschnittlich 10,6 Wochen im 2. Quartal 2017 sind Indikatoren für diese Einschätzung.
Region Main-Rhön regional spitze,
Würzburg und Bayerischer Untermain gleichauf
Beim Blick in die Regionen wird deutlich, dass die gute konjunkturelle Lage unterfrankenweit anhält. In der Region Main-Rhön waren die Unternehmen im 2. Quartal mit ihrer aktuellen Geschäftslage am zufriedensten: 95,8 % bewerteten sie als gut oder befriedigend. Gleichauf liegen die Regionen Würzburg und Bayerischer Untermain, wo jeweils 92,8 % der Betriebe ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend bewerteten. Rolf Lauer: „Diese Werte zeigen, dass das Handwerk in der Breite stark aufgestellt und eine wichtige Säule für die wirtschaftlichen Stabilität in den Regionen ist.“
Bauhandwerke treiben Konjunktur weiter an
Die Unternehmen aus den Bereichen Bau und Ausbau bleiben die Antreiber der guten konjunkturellen Lage im unterfränkischen Handwerk. Im Bauhauptgewerbe bewerteten 98,7 %, im Ausbaugewerbe 96,7 % ihre Geschäftslage im 2. Quartal als gut oder befriedigend. „Die Unternehmen aus beiden Bereichen bilden zusammen knapp die Hälfte aller unterfränkischen Handwerksbetriebe, weshalb sie den größten Anteil an der derzeit guten konjunkturellen Stimmung haben“, erklärt der Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer.
Die unterfränkischen Handwerksbetriebe blicken auch weiterhin optimistisch in die Zukunft. 93,8 % erwarten für das 3. Quartal 2017 eine gute oder befriedigende Geschäftslage. Rolf Lauer: „Es gibt derzeit keine Anzeichen, dass sich die konjunkturelle Stimmung des unterfränkischen Handwerks eintrübt. Auch für den weiteren Jahresverlauf rechnen wir deshalb damit, dass sich die Konjunktur weiterhin auf hohem Niveau bewegt.“
Handwerkskammer für Unterfranken
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Rennweger Ring 3 - 97070 Würzburg