Die geehrten Meisterjubilare aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis. Foto: Handwerkskammer Wiesbaden - Stolz konnten die Handwerkerinnen und Handwerker aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis, die vor 40 beziehungsweise 50 Jahren ihre Meisterprüfungen abgelegt haben, im Rahmen einer Feierstunde im Meistersaal der Handwerkskammer Wiesbaden ihre Silbernen und Goldenen Meisterbriefe entgegennehmen.
„Beruf leitet sich bekanntlich von Berufung ab“, gab Kammerpräsident Klaus Repp einleitend in seiner Begrüßung zu bedenken. Jedoch seien diese Begriffe in der Realität häufig zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, so Repp. Ihr Beruf bedeute für viele Menschen eben nicht gleich Berufung. Mit Blick auf die Jubilarinnen und Jubilare des heimischen Handwerks sei er sich aber sicher, dass sie sich zu ihren Berufen bis heute berufen fühlten. Sie hätten den goldenen Boden des Handwerks schließlich lange genug „beackert“, um zu wissen, was ihnen ihr Beruf bedeute. „Das Handwerk hat Sie umschlungen, und Sie haben es lieben gelernt!“, rief Repp den Anwesenden zu. Möglichst viele junge Menschen sollten sich an ihnen ein Vorbild in puncto Kompetenz, Erfahrung und Qualität nehmen.
Den 35 Jubilarinnen und Jubilaren wurden sodann die Silbernen und Goldenen Meisterbriefe durch Kammerpräsident Klaus Repp, den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, Bernhard Mundschenk, gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreishandwerksmeister Holger Balz und der Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Mirjam Abraham, ausgehändigt. Als Ehrengäste konnten Kreisbeigeordneter Karl Ottes und der Bürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, Dr. Oliver Franz, begrüßt werden.
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