Mit zehn konkreten Vorschlägen zu einer besseren Rechtsetzung und weiterem Bürokratieabbau will das Handwerk im Verbund mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand dazu beitragen, das Gesetzeswirrwarr nachvollziehbarer und im betrieblichen Alltag besser handhabbar zu machen. Wie wettbewerbsfähig unsere KMUs sind, hängt aus Sicht der in der AG Mittelstand zusammengeschlossenen Verbände nicht zuletzt davon ab, ob sich die gesetzlichen Vorschriften in der betrieblichen Arbeit auch gut umsetzen lassen. Guter gesetzlicher Schutz ist wirkungslos, wenn rechtliche Vorgaben einer handhabbaren Umsetzung entgegenstehen.
Um zur Weiterentwicklung beizutragen und die Betriebe bei der Umsetzung zu unterstützen, haben die Verbände ein Positionspapier mit zehn konkreten Vorschlägen erarbeitet, mit dem sie sich aktiv und konstruktiv in diesen Prozess einbringen. Empfehlungsbereiche sind etwa die nachvollziehbare Dokumentation von Gesetzgebung, die Fortentwicklung des One-in/One-Out-Verfahrens oder die bessere Zusammenarbeit von Ministerien bei ressortübergreifenden Gesetzesvorhaben.
Die deutsche Wirtschaft zeigt sich in einer globalisierten und zunehmend komplexer werdenden Welt sehrrobust. Um die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand unserer Volkswirtschaft nachhaltig zu sichern und damit die gemeinsame Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, hat der Mittelstand die folgenden Punkte als Kernbereiche für das politische Handeln nach der Bundestagswahl identifiziert:
Das Positionspapier ist hier abrufbar (PDF-Datei, 386 KB)
Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Mohrenstr. 20/21
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