MdEP Dennis Radke (3.v.l.) und HWK-Präsident Schröder (4.v.l.) schauten der chinesischen Delegation über die Schulter. Im Rahmen eines Arbeitstreffens haben Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, und der Europaabgeordnete Dennis Radtke die Kfz-Lehrwerkstatt der Handwerkskammer besichtigt. Aktuell werden dort, neben dem normalen Lehrbetrieb, 21 chinesische Berufsschullehrer aus der Provinz Henan weitergebildet. Das dreimonatige Trainingsprogramm wird in Kooperation mit der Gesellschaft für Bildung und Berufe (GBB) organisiert und zielt darauf ab, Kenntnisse zur dualen Berufsausbildung im Berufsbild Kfz-Mechatroniker zu vermitteln.
Schröder: „Eine deutsche Berufsausbildung steht weltweit für Qualität. Der hohe Praxisbezug stellt sicher, dass nicht an den alltäglichen Anforderungen der Unternehmen vorbeigelernt wird und ebnet damit den Übergang von der Lehre ins Arbeitsleben.“
Die Kammer Dortmund könne auf eine langjährige Erfahrung bei der Durchführung von Auslandsprojekten zurückblicken. So kooperiere man seit mittlerweile elf Jahren mit der kosovarischen Wirtschaftskammer. In dieser Zeit wurden mehrere Bildungsprojekte durchgeführt, zum Beispiel die Ausbildung kosovarischer Jugendliche in Deutschland oder die Zusammenarbeit mit einer lokalen Berufsschule.
Handwerkskammer Dortmund
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