Zur erwarteten Entscheidung, dass in Kürze auch Sachsen die Corona-Schutzauflagen auf ein notwendiges Maß reduziert, erklärt der Geschäftsführer des Sächsischen Handwerkstages, Andreas Brzezinski: „Aussagen führender Wissenschaftler, dass von einer Corona-Pandemie in Deutschland jetzt keine Rede mehr sein kann, sollten auch für die sächsische Landespolitik ein Signal sein, die bislang bis 7. April 2023 befristeten Corona- Schutzmaßnahmen zu überdenken und vorzeitig auf ein notwendiges Maß zu beschränken. Gefragt ist jetzt eine neue Normalität im Umgang mit dieser Infektion. Wir müssen lernen, auch ohne gesetzlich verankerte Alltagsauflagen mit diesem Virus zu leben. So ist in Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein mitt- lerweile die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in öffentlichen Nahverkehrsmitteln aufgehoben.
Dem Vernehmen nach berät derzeit Sachsens Landesregierung mit Experten die Lage im Infektionsgeschehen mit dem Ziel, zügig zu einer Modifizierung der aktuell geltenden Corona-Schutzverordnung zu gelangen. Das sächsische Handwerk erwartet von der Politik hierbei vor allem zu Aspekten wie ‚Quarantänepflicht' beziehungsweise ,Isolation am Arbeitsplatz bei Corona-Infektionen` klare, unmissverständliche Aussagen. Dabei setzen wir zugleich auf eine spürbare Rücknahme an bürokratischen Auflagen für Arbeitgeber im Unternehmensalltag."
Sächsischer Handwerkstag
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