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05.04.2023 - Freisprechungsfeier der Innung für Land- und Baumaschinentechnik Mittelfranken - Ehrung der Besten: Unser Foto zeigt (von links) die Prüfungsbesten Xaver Niebler und Maximilian Willer, den Prüfungsvorsitzenden Thomas Dechant und Obermeister Hans Chorbacher, sowie die Prüfungsbesten Tobias Kober und Lukas Tillig. - Erleichterung und große Freude: Endlich wieder konnte die Innung für Land- und Baumaschinentechnik Mittelfranken nach 2½-jähriger coronabedinger Pause  ihre traditionelle große Freisprechungsfeier veranstalten. Die Freude drückte sich auch in den Teilnehmerzahlen aus. Der Saal im Landgasthof Schwarz in Veitsaurach war mehr als voll belegt, zusätzliche Tische und Stühle mussten noch herangeschafft werden, um allen Gästen Platz zu bieten. „Eine abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung ist und bleibt der Schlüssel zum persönlichen und beruflichen Erfolg. Sie alle haben enorm zu dieser großartigen Basisausbildung beigetragen, haben Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen und Verantwortungsbewusstsein bewiesen“, würdigte Obermeister Hans Chorbacher die Leistung der 58 Freizusprechenden, darunter auch drei Frauen. Den Erfolg möglich gemacht hätten natürlich auch die Ausbilder und Lehrer. Schon seit Jahrzehnten arbeitet die Innung höchst erfolgreich mit den Schulen zusammen, betonte Chorbacher.

Handwerker und Handwerkerinnen der Land- und Baumaschinenmechatronik arbeiten nicht nur in einem „der schönsten, sondern auch beliebtesten Handwerke, die es gibt“, ist Chorbacher überzeugt. Dass die Land- und Baumaschinentechnik in ganz Bayern einen regelmäßigen Zuwachs an Auszubildenden verzeichnet, wertet Chorbacher als sicheres Zeichen, dass der Beruf nicht nur interessant, sondern absolut zukunftsorientiert und äußerst vielfältig ist. Das habe  auch die aktuelle theoretische Prüfung unter Beweis gestellt: Die Freigesprochenen der Innung Mittelfranken waren die ersten, die die theoretische Prüfung digital abgelegt haben.

Die Tätigkeit als Land- und Baumaschinenmechatroniker sieht Chorbacher als Herausforderung, aber auch als große Verpflichtung. Eine Herausforderung nicht nur, weil sie Mechanik mit Hightech verbindet, sondern weil ein hohes Maß an Verpflichtung daraus entstehe. „Wenn wir unseren Beruf nicht gründlich und zuverlässig ausführen, dann gefährden wir die Erfolge unserer Kunden. Kein geringerer Erfolg als die Sicherstellung der Ernährung, der Welternährung sogar, hängt davon ab. Sie sind jetzt alle die Fachkräfte, die wir in so sehr benötigen!“, so Chorbacher.

Die Bedeutung eines breit gefächerten Wissens und Könnens betonte auch Norbert Bleisteiner, Leiter der Abteilung Landtechnik/Bauwesen und Energie am Bildungszentrum Triesdorf, wo die überbetrieblichen Lehrgänge stattfinden. So wichtig Digitalisierung ist und auch immer größeren Raum einnehme, dennoch sei der Mechaniker, der Probleme z. B. am Motor, bei der Hydraulik oder Pneumatik physisch lösen kann, weiterhin unverzichtbar, ist Bleisteiner überzeugt. „Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden“, diesen Ausspruch von John F. Kennedy gab Bleisteiner den Freigesprochenen mit auf ihren weiteren Berufsweg.

In einem gemeinsamen Grußwort der „anderen Art“, vermittelten die beiden Schulleiterinnen Christel Wirzberger-Camacho (Berufsschule Rothenburg) und Undine Landvoigt (Berufsschule Roth) einen interessanten Einblick in den Beruf und die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker. Kurzweilig zeigten sie in einem Dialog die Vielfalt dieses Ausbildungsberufes auf.

Höhepunkt des offiziellen Teils war wieder die Freisprechung mit Auszeichnung der besten Absolventen. Es sind dies (in Klammer die Ausbildungsbetriebe):

1.       Niebler Xaver, Meier Garten- und Landtechnik, Hersbruck

2.       Kober Tobias, Ernst Hähnlein Bau-GmbH, Feuchtwangen

2.       Willer Maximilian, Holzmeyer W & W GmbH, Gunzenhausen

3.       Tillig Lukas,  CLAAS Main-Donau, Gollhofen

Foto: prb /Lilo Brückner

Kreishandwerkerschaft Memmingen-Mindelheim
Weinmarkt 15

87700 Memmingen  


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