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bayme vbm und Bundesagentur für Arbeit erfreut über Erfolg des Projekts „Girls‘ Day Akademie“ -  Brossardt: „Schülerinnen lernen M+E Berufe praxisnah kennen“. Junge Frauen für technische Berufe zu begeistern, das ist das Ziel der „Girls‘Day Akademie“. Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit haben anlässlich der Abschlussveranstaltungen in den bayerischen Regionen eine positive Bilanz über ihr gemeinsames Projekt gezogen. Im vergangenen Schuljahr 2018/2019 nahmen insgesamt 16 Schulen aus allen sieben Regierungsbezirken an der Girls‘Day Akademie teil: 11 Realschulen und fünf Gymnasien.

bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärte: „Derzeit sind rund 26 Prozent der Beschäftigten in der bayerischen M+E Industrie weiblich. Wir wollen, dass noch mehr Frauen den Weg in technische Berufe und damit in die bayerischen M+E Unternehmen finden. Dafür müssen wir zum einen über die sehr guten Rahmenbedingungen in der M+E Industrie informieren. Die bayerische M+E Industrie steht für hohe Übernahmequoten und sehr gute Verdienste. Zum anderen müssen wir Frauen noch besser als bisher an die ‚Männerdomäne Technik‘ heranführen. Die Girls‘Day Akademie ist eine erfolgreiche Initiative, um schon bei jungen Mädchen Begeisterung für Technik zu wecken.“

Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, betonte: „Frauen und Technik passen sehr gut zusammen, daher möchten wir mit der Girls‘Day Akademie junge Frauen ermutigen, ihre Stärken zu nutzen und sich nach der Schule für einen technischen Beruf zu entscheiden. Trotz der häufig guten Noten der Schulabgängerinnen in MINT-Fächern wählen Mädchen nur selten einen MINT-Ausbildungsberuf, unter anderem weil sie die spannenden Aufgaben, die dieser Bereich bietet, nicht kennen. Deshalb ist unser Ziel, ihre Neugier zu wecken und den Mut zu befördern, einen MINT-Ausbildungsberuf zu wählen.“

Die Girls’Day Akademie startete das erste Mal zum Schuljahr 2013/2014 mit sieben Realschulen in ganz Bayern und wurde seitdem stetig auf weitere Schulen ausgeweitet. „Das Projekt hat sich in den letzten Jahren bei der Berufsorientierung von Schülerinnen in ganz Bayern etabliert und bietet Vorteile für alle Seiten: Die Schülerinnen lernen Tätigkeiten aus M+E Berufen praxisnah kennen und die Unternehmen können sich als attraktiver Arbeitgeber gegenüber potenziellen Azubis präsentieren“, fasste Brossardt den Erfolg der Initiative zusammen.

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