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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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Ausbildung im Maurerhandwerk: Hier stieg die Zahl der neu vereinbarten Verträge im Vergleich zum Vorjahr. - Von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zweiradmechatroniker: Der Handwerkskammer Oldenburg lagen zum 31. Juli insgesamt 2.353 neue Ausbildungsverträge vor. Im Vergleich zum Vorjahresdatum bedeutet dieser Wert eine geringe Abnahme um 0,9 Prozent. „Die Aufgabe, Auszubildende für den eigenen Betrieb zu finden, ist groß“, sagt Wolfgang Jöhnk, Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung.

Dennoch gab es Ausbildungsberufe, in denen die Zahlen stiegen: Maurer wählten 105 (+14), Dachdecker 57 (+9), Land- und Baumaschinenmechatroniker 90 (+19) und Friseur 127 (+15) junge Menschen. Sinkende Zahlen sind in den Berufen Kraftfahrzeugmechatroniker (-25 auf 321 Ausbildungsverträge), Metallbauer (-20 auf 141) und Elektroniker (-18 auf 290) festzustellen. Die Zahl der neuen Auszubildenden im Bäckerhandwerk sank um zehn auf 14 Ausbildungsverträge und stellt somit einen Tiefpunkt dar.

HWK Dortmund begrüßt Start des Azubi-Tickets -  2.806 neue Ausbildungsverträge: das ist eine erfreuliche Bilanz zum Start des neuen Ausbildungsjahres. Damit beginnen heute kammerbezirksweit 8,1 Prozent mehr Jugendliche als im Vorjahr (Stichtag 31. Juli)  eine Karriere im Handwerk. Bis zum Jahresende dürften es noch einmal deutlich mehr sein.  „Wir freuen uns, dass unsere intensiven Bestrebungen, wieder mehr junge Leute für das Handwerk zu begeistern, Erfolg zeigen“, sagt HWKPräsident Berthold Schröder. Um sich für den Nachwuchs noch attraktiver aufzustellen, könnten Unternehmer seit heute die Möglichkeiten des neuen Azubi-Tickets für NRW nutzen.

BIBB veröffentlicht erste Teilstudien - Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird Aufgaben, Anforderungen sowie Qualifikations- und Fachkräftebedarfe teilweise erheblich verändern. Diese Veränderungen kommen allerdings an den Arbeitsplätzen und in den Betrieben in unterschiedlichem Ausmaß und nicht gleichzeitig an. Die Profilveränderungen in den Erwerbsberufen werden zum Teil sehr deutlich ausfallen, und Beschäftigte müssen künftig verstärkt über Kernkompetenzen wie Lernkompetenz, Medien- und IT-Kompetenz, Kommunikationskompetenz, Prozess- und Systemverständnis sowie ein hohes Maß an Flexibilität und Spontaneität verfügen.
Dies sind Ergebnisse eines sogenannten "Berufescreenings" von insgesamt zwölf Berufsbereichen, das Bestandteil der gemeinsamen Initiative des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Titel "Berufsbildung 4.0: Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen" gewesen ist.

Gute Nachrichten für alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die am offiziellen Beginn des neuen Ausbildungsjahres noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Im Handwerk gibt es noch freie Lehrstellen, und Eintragungen in die Lehrlingsrolle sind noch bis zum 31. Oktober 2019 möglich. „Wer noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, der sollte sich intensiv in der Online-Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Hannover umsehen“, erklärt Peter Karst, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Hannover, zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres.

Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) schaltet ab sofort von montags bis freitags, 7.00 bis 16.30 Uhr, ihre „Last-Minute-Hotline“ für Jugendliche frei, die noch keinen Ausbildungsplatz haben. Unter der Telefonnummer 0681 5809-809 bringen HWK-Experten Ausbildungsplatzsuchende mit Unternehmen zusammen, die freie Ausbildungsplätze im saarländischen Handwerk anbieten. Handwerks-Unternehmen, die noch Ausbildungsplätze zu vergeben haben, können sich dort ebenfalls melden.  

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