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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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Chatbot für Nachwuchskampagne „Macher gesucht!“ entwickelt - Digitaler Azubi unterstützt WhatsApp-Sprechstunde - Fragen rund um Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk können Jugendliche per Smartphone in der WhatsApp-Sprechstunde der Kampagne „Macher gesucht!“ stellen. Die Fragen werden u. a. auch durch einen neu programmierten Chatbot beantwortet. In der WhatsApp-Sprechstunde der Nachwuchskampagne des bayerischen Handwerks „Macher gesucht!“ können Jugendliche per Smartphone Fragen rund um Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk stellen. Beantwortet werden die Fragen von Auszubildenden, Ausbildungsberatern der Handwerkskammern und – jetzt neu – auch von einem Chatbot.

Karriere machen in der Zeitarbeit – das ist auch für interne Mitarbeiter eines Zeitarbeitsunternehmens möglich, denn nach der Ausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten (PDK), die seit über zehn Jahren angeboten wird, ist noch lange nicht Schluss. Seit 2012 gibt es die Zusatzausbildung „Geprüfter Personaldienstleistungsfachwirt“ (IHK). Sie richtet sich an erfahrene Mitarbeiter, die als Quereinsteiger in die Branche gekommen sind, sowie an ausgebildete Personaldienstleistungskaufleute, die sich noch weiter qualifizieren möchten. „Voraussetzung ist eine PDK-Ausbildung plus ein Jahr Berufspraxis. Die Zeit während der Fortbildung zählt dabei übrigens auch als Berufspraxis. Alternativ reichen zudem eine andere dreijährige kaufmännische Ausbildung und zwei Jahre Berufspraxis oder, dritte Möglichkeit, eine fünf Jahre währende praktische Erfahrung im Beruf“, empfiehlt Christian Baumann, Bundesvorsitzender des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), die Zeitarbeit als Karrieresprungbrett.

Im Interview mit Gehalt.de spricht ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer über den Fachkräftemangel, den Meister und warum eine Handwerksausbildung wie eine Lebensversicherung ist. Wir sprechen aktuell von einem Fachkräftemangel im Handwerk, wie wirkt sich dieser aus? Welche Bereiche bzw. Berufe sind davon besonders stark betroffen? Laut Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit sind derzeit etwa 150.000 Stellen im Handwerk unbesetzt. Der ZDH geht sogar von bis zu 250.000 aus, da viele offene Stellen der Bundesagentur für Arbeit nicht gemeldet werden. Insbesondere Berufe im Bereich Sanitär, Heizung, Klima, im Bereich Elektro, die Lebensmittelhandwerke wie Fleischer und Bäcker, die Gesundheitshandwerke wie Orthopädietechniker oder auch die Bauberufe etwa im Hochbau sind betroffen.

„Ausbildungschancen im Handwerk so gut wie nie zuvor“ Kammer-Präsident Berthold Schröder zur Woche der Ausbildung  „Junge Menschen, die jetzt noch auf Ausbildungsplatzsuche sind, können im Handwerk mit hervorragenden Zukunftsperspektiven rechnen“, sagt Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Darüber hinaus biete das Handwerk neben über 130 Ausbildungsberufen viele Weiterbildungs-  und  Aufstiegsmöglichkeiten und damit passenden  Bildungswege für jedes Karriereziel.

Bundesweite „Woche der Ausbildung“: Telefonaktion zu Ausbildungsfragen - Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Ausbildung“ startet die Handwerkskammer Lübeck am Montag, den 11. März 2019, eine Telefonaktion zum Thema Ausbildung im Handwerk. Von 13 bis 17 Uhr beantworten das Projektteam Nachwuchsgewinnung und die Ausbildungsberatung der Handwerkskammer unter der Telefonnummer 0451 1506-135 alle Ausbildungsfragen. - Nadine Grün, Projektteam Nachwuchsgewinnung am Telefon.

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