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In der dualen Ausbildung grenzenlos engagiert - Am 17. Oktober 2018 wurden Betriebe für ihr herausragendes Engagement bei der grenzüberschreitenden Mobilität in der beruflichen Ausbildung mit dem Unternehmenspreis »Berufsbildung ohne Grenzen« ausgezeichnet. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zeichnete gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) Unternehmen für ihr beispielhaftes Engagement zur Förderung grenzüberschreitender Mobilität in der Ausbildung aus. Namensgeber des Preises ist das Bundesprogramm „Berufsbildung ohne Grenzen“, durch welches das BMWi insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Umsetzung von Auslandsaufenthalten in der Ausbildung oder im Anschluss daran unterstützt.
Der zum 1. August neu eingeführte Ausbildungsberuf „Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce“ stößt auf großes Interesse. Wie die IHK Saarland mitteilt, haben im Saarland 26 Auszubildende in 22 Betrieben ihre dreijährige Ausbildung begonnen. Das neue Berufsbild ist vor allem auf den Einzel-, Groß- und Außenhandel zugeschnitten, kommt aber auch für viele andere Unternehmen in Frage, die ihr Angebot online vertreiben. „Wir freuen uns sehr, dass der neue Beruf so gut angenommen wird. Das zeigt, dass hier eine echte Lücke bestand. Die hohe Akzeptanz unterstreicht aber auch, dass die Digitalisierung der Wirtschaft bei uns im Saarland bereits gelebte Realität ist“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Heino Klingen.
Neuorientierung nach Studienausstieg - Was tun, wenn der eingeschlagene Weg eines Studiums nicht der richtige ist? Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer rät: „Ein Studienausstieg ist nicht das Ende der Karriere. Für manche junge Menschen ist er sogar eine Chance. Denn eine duale Ausbildung bietet ebenso viele Karrierechancen und kann für Studierende, die mit ihrer Berufswahl hadern eine echte Alternative sein. Wie das geht – dafür stehen spezielle Akquisiteure für Studienabbrecher zur Verfügung. Sie beraten und betreuen Studierende und zeigen ihnen Wege auf, wie sie den Übergang in eine Berufsausbildung schaffen.“
Wenn auf Anhieb nicht der passende Mitarbeiter eingestellt werden kann, bedeutet das zusätzlichen Aufwand und Kosten für den Betrieb. Dabei sind gute Fachkräfte elementar für den Erfolg einer Firma. Die Unternehmensberaterin der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, Lena Schulz, bietet ihre Unterstützung für die passende Stellenbesetzung an.
Deutsche Aus- und Weiterbildungsangebote unter der Dachmarke "Training - Made in Germany" genießen dank ihrer hohen Qualität weltweit einen hervorragenden Ruf und erfreuen sich großer Nachfrage. Dennoch ist der Weg für deutsche Bildungsanbieter in ausländische Märkte kein Spaziergang. Um sie bei der Entwicklung eines nachhaltigen Geschäftsmodells zu unterstützen, hat iMOVE im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) einen neuen Leitfaden für den Export beruflicher Aus- und Weiterbildung erstellt.