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Arbeit, Ausbildung, Tarife

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"Vier sind die Zukunft!" Unter diesem Motto startet am 28. Juni 2021 eine Themenwoche des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Einführung der modernisierten Standardberufsbildpositionen. Diese beschreiben neue, berufsübergreifend geltende Ausbildungsinhalte zu den vier Bereichen "Organisation des Ausbildungsbetriebs, Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht", "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit", "Umweltschutz und Nachhaltigkeit" sowie "Digitalisierte Arbeitswelt". Die identisch formulierten Inhalte sind ab dem 1. August 2021 in allen modernisierten oder neu entwickelten dualen Ausbildungsberufen verbindlich zu verwenden. Für alle bestehenden Ausbildungsberufe haben sie Empfehlungscharakter.


23. Juni 2021 - Startschuss für die Zusammenarbeit (v. l.) in Bad Nauheim: Tim Rüttgers (Referent Technik und Umwelt beim CIVD), Daniel Onggowinarso (CIVD-Geschäftsführer), Thomas Aukamm (ZKF-Hauptgeschäftsführer), Robert Ziegler (Referatsleiter Berufsbildung und Nachwuchsförderung im ZKF) - Der erste Schritt ist vollzogen: Der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) und der Caravaning Industrie Verband (CIVD) werden eine dritte Fachrichtung im Ausbildungsberuf „Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in“ erarbeiten. Dies dokumentierten beide Verbände in einer gemeinsamen Absichtserklärung. Die neue Fachrichtung trägt den Namen „Caravan- und Reisemobiltechnik“ und stellt einen Meilenstein für die Caravaningbranche dar: Sie bekommt ihre erste eigene Fachrichtung, die den wachsenden Anforderungen und dem gestiegenen Bedarf an qualifiziertem Personal in der Branche gerecht wird.

Pollert: „Hessenweite M+E Wochen zur Berufsausbildung helfen beim Zugang zu Unternehmen // 511 offene Ausbildungsplatzstellen und 78 freie duale Studienplätze. Fehlende Berufsberatung im Unterricht sowie Praktika in Unternehmen erschweren die Berufsorientierung für Jugendliche. Zudem hat die Corona-Pandemie viele Schülerinnen und Schüler verunsichert. Hessenweite M+E Wochen zur Berufsorientierung, eine neuen App M+E Berufe, Livestreams für Schulklassen sowie eine ständig aktualisierte Ausbildungsplatzbörse sind moderne digitale Formate, mit denen der Arbeitgeberverband HESSENMETALL Schülerinnen und Schülern eine zielführende Berufsorientierung in den 650 Mitgliedsunternehmen in Hessens größtem Industriezweig bietet.

 

Die Kampagne #SuchenFindenStarten der Partner für Ausbildung im Land Berlin will über den gesamten Sommer hinweg Jugendliche bei der Berufsorientierung und Ausbildungsplatzsuche unterstützen. Die Kampagne findet vor allem dort statt, wo sich die Zielgruppe am meisten aufhält: im digitalen Raum. Werbespots, Videostories und Posts werden deshalb u.a. auf Snapchat, Instagram und Youtube eingesetzt. Eines der zentralen Ziele ist es, die Jugendlichen auf die gemeinsame Webseite www.ausbildung.berlin zu lotsen. Auf dieser werden alle verfügbaren freien Ausbildungsplätze in Berlin übersichtlich gebündelt. Aktuell sind dort mehrere tausend Ausbildungsplätze in Berlin und im Berliner Umland aufgeführt. Die Kampagne wird von den Partnern der Ausbildung in Berlin getragen und von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finanziert.


Während der Prüfung misst André Müller (33) aus Norden, angestellt bei Malermeister Freese (Norden), die Abstände auf der Werbetafel, um das Signe mittig aufzutragen. - Wenn die ganze Palette der Maler-Fertigkeiten in eine kleine Koje passt, dann kann es sich nur um die praktische Meisterprüfung handeln. Insgesamt zwei Frauen und fünf Männer haben in den letzten eineinhalb Jahren die Schulbank des Berufsbildungszentrums (BBZ) Aurich nach Feierabend und an den Wochenenden gedrückt, um den begehrten Abschluss zu erlangen. In der neuen Malerhalle ist es der zweite Vorbereitungskurs seit 2017, den Lehrwerksmeister Wolfgang Post erfolgreich begleiten durfte. Für ihn ist die ortsnahe Beschulung besonders wichtig: „In Ostfriesland gibt es viele Malerbetriebe, die gute Fach- und Führungskräfte brauchen. Wir sichern damit die Vielfältigkeit und verhindern, dass nur noch große Konzerne am Markt agieren. Die Absolventen von heute übernehmen morgen die Nachfolge der kleinen und mittelständigen Unternehmen.“ Den großen Befähigungsnachweis gibt es aber nicht geschenkt. Die Kursteilnehmer mussten von der Planung und Kalkulation über die Konzeption und Durchführung bis hin zur Kundenabnahme beweisen, dass sie ihr Handwerk meisterlich beherrschen. - Foto: HWK/W.Feldmann

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