Mit zunehmender Fernsehzeit steigt Krankheitsrisiko - Ergebnisse dieser großen Meta-Analyse zeigten, dass sich ein hohes Maß an Inaktivität im Alltag und viel Zeit vor dem Fernseher negativ auf das Risiko für Typ-2-Diabetes, Hypertonie und Übergewicht/Adipositas auswirkt. - Studien zeigen, dass ein sesshafter Lebensstil und viel Fernsehzeit einen Einfluss auf das Risiko für Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Hypertonie haben. Gibt es einen linearen Zusammenhang – also ist das Risiko größer, je mehr Zeit eine Person sitzend verbringt oder Fernsehen schaut? Wissenschaftler untersuchten dies in einer großen Meta-Analyse von 58 Studien mit mehr als 1 Millionen Teilnehmern (n = 1 071 967). Von den 58 Studien beschäftigen sich 21 Studien mit dem Risiko für Übergewicht/Adipositas, 23 Studien mit dem Typ-2-Diabetes-Risiko und 14 Studien mit dem Hypertonierisiko.
Kurz & fundiert
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Meta-Analyse von 58 Studien mit mehr als 1 Millionen Teilnehmern zum Einfluss von sesshaftem Verhalten und der Fernsehzeit auf das Risiko für Typ-2-Diabetes, Hypertonie und Übergewicht/Adipositas
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Sesshaftes Verhalten und die Fernsehzeit standen in einem Zusammenhang mit den genannten Krankheiten/Konditionen
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Zum Schutz der Gesundheit sollten Inaktivität und lange Fernsehzeiten vermieden werden
Die Ergebnisse sahen wie folgt aus:
Sesshaftes Verhalten
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Es gab einen linearen Zusammenhang zwischen sesshaftem Verhalten und dem Risiko für Typ-2-Diabetes und Hypertonie.
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Pro Anstieg des sesshaften Verhaltens um 1 Stunde pro Tag, stieg das Diabetesrisiko um 5 % und das Hypertonierisiko um 4 %.
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Es gab einen nicht linearen Zusammenhang zwischen sesshaftem Verhalten und dem Risiko für Übergewicht/Adipositas.
Fernsehzeit
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Zwischen der Fernsehzeit und dem Diabetes- und Hypertonierisiko zeigte sich ebenso ein linearer Zusammenhang.
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Pro Anstieg der Fernsehzeit um 1 Stunde pro Tag, stieg das Diabetesrisiko um 8 % und das Hypertonierisiko um 6 %.
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Es gab einen nicht linearen Zusammenhang zwischen der Fernsehzeit und dem Risiko für Übergewicht/Adipositas.
Die Ergebnisse dieser umfangreichen Meta-Analyse mit mehr als 1 Millionen Teilnehmern unterstreichen, wie wichtig eine Reduktion des sesshaften Verhaltens und der Fernsehzeit zur Prävention von Typ-2-Diabetes, Hypertonie sowie Übergewicht/Adipositas sind.
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