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Beruf, Gesundheit, Umwelt

Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "

Brennpunkt Coronavirus - tagesaktuelle Meldungen vom Bundesministerium für Gesundheit und vom  Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

 


Herzstiftung rät zu regelmäßiger Untersuchung beim Kardiologen - Rheuma ist ein entzündliches Geschehen, von dem nicht nur der Bewegungsapparat, sondern auch Herz und Gefäße betroffen sein können. Beschwerden wie Schmerzen in Gelenken oder Weichteilen stehen zwar im Vordergrund entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. „Begleitende Erkrankungen von Herz und Gefäßen treten allerdings bei Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen häufiger auf als bei ansonsten Gesunden“, betont Prof. Dr. med. Udo Sechtem vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung (www.herzstiftung.de). Rheuma-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für entzündliche Aktivitäten auch in den Wänden der Blutgefäße, es kommt bei ihnen vermehrt zu einer Verkalkung der Gefäßwände (Arteriosklerose). Die Folge können Gefäßkomplikationen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall sein.

 


Premiere für „GPA live“ mit der Bayerischen Gesundheitsministerin und dem GPA-Landesvorsitzenden - Der Gesundheits- und Pflegepolitische Arbeitskreis (GPA) der CSU hat seine Mitglieder und Gäste zu „GPA LIVE“ mit Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml und Bernhard Seidenath eingeladen – einem neuen Format live aus dem Franz Josef Strauß-Haus in München. Jeder konnte vorab und während der Veranstaltung Fragen zur Gesundheitspolitik im Zeichen der Corona-Pandemie stellen. Melanie Huml wies nachdrücklich darauf hin, dass die Infektionen wieder zunehmen und es deshalb umso wichtiger sei, Testungen durchzuführen, um notfalls schnell reagieren zu können. Auch die geltenden Schutzmaßnahmen blieben weiterhin von zentraler Bedeutung. „Es gilt nach wie vor, achtsam zu sein“, so Huml. Für den Herbst befürchtet die Ministerin ferienbedingt einen Anstieg der Fallzahlen. „Wir müssen uns jetzt gut vorbereiten, falls im Herbst eine zweite Welle kommt.“


Forschende der Universität Bielefeld stellen beschleunigtes Verfahren vor. - Einen Test auf SARS-CoV-2 durchzuführen und auszuwerten dauert aktuell mehr als zwei Stunden – und so kann ein Labor pro Tag nur eine sehr begrenzte Zahl von Menschen testen. Zellbiolog*innen der Universität Bielefeld haben nun mit mehreren Kooperationspartnern in einer Studie ein Verfahren entwickelt, das rund zehnmal schneller ein Ergebnis liefert. „Der Test dauert nur rund 16 Minuten“, sagt Professor Dr. Christian Kaltschmidt vom Lehrstuhl für Zellbiologie der Universität Bielefeld. „Die Methode ist zudem günstiger als die herkömmlichen Tests.“ Weltweit sind inzwischen mehr als zehn Millionen Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Einen wirksamen Impfstoff oder eine Therapie gegen SARS-CoV-2 gibt es bislang nicht. Hinzu kommt: Nicht jede infizierte Person entwickelt auch Symptome. Die wirksamste Methode, um die Verbreitung einzudämmen, sind im Moment deshalb Tests:


Störungen des Riechsinns waren in der Studie frühe Symptome von COVID-19, meist bei Patienten mit einer milderen COVID-19-Erkrankung. Kopfschmerzen zusammen mit Arthralgie und Muskelschmerzen stellen vermutlich eher allgemeine grippeähnliche Symptome dar. Bei einer COVID-19-Erkrankung können auch neurologische Symptome wie Kopfschmerzen auftreten. Eine Studie aus Italien untersuchte jetzt frühe neurologische Symptome bei COVID-19-Patienten im Krankenhaus. Die Wissenschaftler untersuchten Zusammenhänge zwischen entzündlichen Merkmalen und olfaktorischen Störungen sowie zwischen Muskelschmerzen und Kreatinkinase.

 

Neu gestartetes ESF-Bundesprogramm: "Stärkung der Teilhabe Älterer - Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter". Gerade in Coronazeiten, in denen viele ältere Menschen durch die Quarantänemassnahmen isoliert leben, soll dieses Programm älteren Menschen helfen durch die Stärkung entsprechender Strukturen auf kommunaler Ebene. In den nächsten Jahren werden mit den Babyboomern (rund 13 Millionen Menschen ab 2018 bis zum Jahr 2031) jedes Jahr ca. eine Millionen Personen das Renteneintrittsalter erreichen. Angesichts der sehr heterogenen und zum Teil gebrochenen und durch Ortswechsel geprägten Lebensbiografien der Babyboomer werden sie voraussichtlich, im Gegensatz zu den vorangegangenen Generationen, die noch fast ausschließlich in traditionellen Familien und Ehen lebten, von der Einsamkeit im Alter stärker betroffen sein. Zudem sind Vereinsamung und soziale Isolation im Rahmen der Covid-19-Pandemie herausfordernder denn je. Insbesondere für viele ältere Menschen, vor allem für Alleinlebende, waren die Kontaktbeschränkungen sehr belastend.

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