Aktuelle Berichte und Informationen zu Themen " Gesundheit im Beruf " - " Gesundheitsvorsorge in Betrieben " - " Berufskrankheiten und Tipps zur Prävention und Heilung. "
Neu gestartetes ESF-Bundesprogramm: "Stärkung der Teilhabe Älterer - Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter". Gerade in Coronazeiten, in denen viele ältere Menschen durch die Quarantänemassnahmen isoliert leben, soll dieses Programm älteren Menschen helfen durch die Stärkung entsprechender Strukturen auf kommunaler Ebene. In den nächsten Jahren werden mit den Babyboomern (rund 13 Millionen Menschen ab 2018 bis zum Jahr 2031) jedes Jahr ca. eine Millionen Personen das Renteneintrittsalter erreichen. Angesichts der sehr heterogenen und zum Teil gebrochenen und durch Ortswechsel geprägten Lebensbiografien der Babyboomer werden sie voraussichtlich, im Gegensatz zu den vorangegangenen Generationen, die noch fast ausschließlich in traditionellen Familien und Ehen lebten, von der Einsamkeit im Alter stärker betroffen sein. Zudem sind Vereinsamung und soziale Isolation im Rahmen der Covid-19-Pandemie herausfordernder denn je. Insbesondere für viele ältere Menschen, vor allem für Alleinlebende, waren die Kontaktbeschränkungen sehr belastend.
Ministerin Trautner: „Eltern behalten mit dem Baby-Timer alle wichtigen Termine im Blick: vom Beginn der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr“. - Ab sofort stellt das Bayerische Familienministerium auf seiner Website www.schwanger-in-bayern.de als zusätzliches Serviceangebot den Baby-Timer zur Verfügung. Zeitlich strukturiert zeigt der Baby-Timer in kurzen Textbeiträgen Infos zu allen wichtigen Terminen, die in den einzelnen Schwangerschaftswochen nach der Geburt und bis zum dritten Geburtstag des Kindes zu beachten sind. Wann fallen welche Vorsorgeuntersuchungen an? Wann beginnt der Mutterschutz und wie lange dauert er? Wann sollte der Antrag auf Elterngeld gestellt werden? Antworten auf diese und viele weitere Fragen, sowie Links zu weiterführenden Infos finden sich im neuen Baby-Timer.
Die Reinigung mit Seife strapaziert die Haut mehr als Händedesinfektionslösungen - Beim Betreten des Supermarkts oder vor dem Besuch im Krankenhaus wird momentan jeder dazu aufgefordert, sich ausführlich die Hände zu desinfizieren. Ist es jedoch ratsamer, sich – gerade zu Hause – lieber die Hände zu waschen anstatt gleich zum Desinfektionsmittel zu greifen? „Eine Händedesinfektion ist sinnvoller als das Händewaschen – sowohl hinsichtlich der Hautirritationen als auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Zahl der Krankheitserreger auf der Haut durch Desinfizieren deutlich besser reduziert wird“, erklärt Dr. Andreas Maronna, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten an der Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Carola Berking) des Universitätsklinikum Erlangen. Zum Vergleich: Eine 30-sekündige, korrekt durchgeführte Händedesinfektion mit einer ausreichenden Menge der Lösung verringert die Anzahl der potenziell infektiösen Keime, abhängig von ihrer Art, etwa 100- bis 1.000-fach so gut wie ein 30-sekündiger Waschvorgang mit Seife.
Der Wandel liegt in der Luft: Unter diesem Titel wurde in einem Forschungsprojekt der Freien Universität Bozen (Südtirol/Italien) und Agorà gemeinsam mit Forschenden und Doktoranden der Universität IUAV in Venedig und der Universitäten Trient und Padua noch vor dem Corona-Lockdown die Luftqualität in Schulen untersucht. Darin zeigt sich, dass eine unzureichende Belüftung der Klassenzimmer über weite Teile der Schulstunden zu einer zu hohen CO2-Konzentration führt. Ein Ergebnis, das vor dem Hintergrund von Covid-19 für die geplante Wiedereröffnung der Schulen im Herbst umso stärker berücksichtigt werden sollte.
Muss der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen auch bei der Anleitung Auszubildender und bei der Abnahme von Prüfungen eingehalten werden? Das Abstandsgebot von 1,5 Metern zwischen Personen darf bei der Anleitung Auszubildender im Salon und bei der Abnahme von Prüfungen ausnahmsweise unterschritten werden. Nötig sind dann andere ebenso wirksame Schutzmaßnahmen: Alle Beteiligten müssen mindestens eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.