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450.000 Arbeitgeber, 16 Mio. Beschäftigte, 941 Mio. € Sozialversicherungsbeiträge, Umlagen und Säumniszuschläge: Das ist die Bilanz der Betriebsprüfung der Rentenversicherung aus dem Jahr 2014. Solche Sozialversicherungsprüfungen können für Arbeitgeber demnach sehr kostspielig werden. Wie Arbeitgeber das vermeiden können, darüber berichtet die aktuelle Ausgabe der in Bonn erscheinenden Zeitschrift „GmbH-Steuerpraxis“. Bei der Sozialversicherungsprüfung, die die Deutsche Rentenversicherung Bund mindestens alle vier Jahre durchführt, geht es im Wesentlichen um den versicherungsrechtlichen Status der Arbeitnehmer und die Meldepflichten zur Sozialversicherung. Doch die Prüfung ist darüber hinaus mit der Zeit immer umfangreicher geworden. So wird die Richtigkeit bei der Pflicht zur Künstlersozialabgabe genauso geprüft wie bei der Insolvenzgeldumlage, den Unfallversicherungsbeiträgen sowie dem Status von freien Mitarbeitern und Subunternehmern.

Arbeitgeber sollten hierbei sehr vorsichtig vorgehen, denn sie tragen das Risiko, Beiträge nachzahlen zu müssen, nahezu alleine. Das verfahren ist aufwendig und findet in der Regel in den Geschäftsräumen des Arbeitgebers statt. Hier werden dann alle Aufzeichnungen und Entgeltabrechnungen geprüft. 
 
Doch die Digitalisierung bringt Erleichterung: Optional gibt s die Möglichkeit, der Prüfbehörde die Unterlagen elektronisch zukommen zu lassen. Dadurch wird die Prüfdauer vor Ort deutlich reduziert und der Vorbereitungsaufwand für den Arbeitgeber geringer.
 
Ob digital oder analog: Eine sorgfältige Vorbereitung bleibt unerlässlich, will man hohe Nachzahlungen samt Säumniszuschlägen vermeiden. Fundiertes Knowhow ist für Arbeitgeber hierbei bares Geld wert.
 
Weitere Informationen zu dem Beitrag in der GmbH-Steuerpraxis finden Interessenten auf www.gmbhsteuerpraxis.de .
 
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