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18. April 2021  - Starkes erstes Quartal: Caravaningbranche trotzt schwierigem Umfeld - Neuzulassungen   von   Freizeitfahrzeugen   steigen   trotz   Erhöhung   der Mehrwertsteuer und Schließung des Handels. Die Neuzulassungen von Reisemobilen und Caravans sind im ersten Quartal erneut gestiegen. Trotz des schwierigen Geschäftsumfeldes und der anhaltenden Corona- Pandemie  legten  sie  um  starke 12,6 Prozent  auf  über 24.000  Fahrzeuge  zu. Entscheidend dazu beigetragen hat das starke Märzergebnis mit einem Wachstum von über 40 Prozent. Dennoch hofft die Branche auf eine baldige Öffnungsperspektive. Trotz der Corona-Pandemie florierte das Geschäft mit Reisemobilen und Caravans in Deutschland  im  ersten  Jahresviertel.  Die  Neuzulassungen  von  Freizeitfahrzeugen stiegen seit Jahresbeginn um 12,6 Prozent. Dass mit 24.224 neu zugelassenen Einheiten ein neuer Bestwert für die ersten drei Monate eines Jahres erreicht wurde, ist angesichts des  schwierigen  Geschäftsumfeldes  bemerkenswert. 

Zum  einen  waren  viele Fahrzeugkäufe wegen der Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar ins alte Jahr vorgezogen worden. Dies wirkte sich vor allem im Januar und Februar negativ auf die Neuzulassungen aus. Zum anderen kam die coronabedingte Schließung des Kfz-Handels erschwerend hinzu. Die Auslieferung bestellter Fahrzeuge war möglich, Verkaufs- und Beratungsgespräche jedoch untersagt. Besonders stark haben diese beiden Effekte die Neuzulassungen von Caravans betroffen. Sie sanken zwischen Januar und März um insgesamt 15,6 Prozent gegenüber dem sehr guten Ergebnis desselben Zeitraums im Vorjahr  auf  5.166 Einheiten.  Die  Reisemobilneuzulassungen  stiegen  hingegen  um beeindruckende 23,9 Prozent auf 19.058 Fahrzeuge – ein Rekord für das erste Quartal.
Plus 40 Prozent – März rettet erstes Quartal
Entscheidend zum starken ersten Vierteljahr beigetragen hat ein enormer Anstieg im vergangenen Monat – plus 40,5 Prozent gegenüber März 2020. Dabei entwickelten sich beide  Fahrzeugsegmente  äußerst  positiv.  Die  Neuzulassungen  von  Reisemobilen schossen  um  52,4 Prozent  in  die  Höhe  auf  10.801 Fabrikate  und  auch  die Caravanneuzulassungen  legten um  sehr  gute  10,5 Prozent zu  (3.120 Einheiten).  In Summe macht das 13.921 neu zugelassene Freizeitfahrzeuge und bedeutet einen neuen Allzeitbestwert für den Monat März.  Hoffnung auf baldige Öffnung von Handelsbetrieben, Camping- und Stellplätzen
„Das Geschäftsumfeld war in diesem Jahr bis dato nicht besonders günstig, umso mehr freut es uns, dass die Neuzulassungen im März wieder so stark ins Plus gedreht haben“, resümiert Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD), zufrieden. „Die Nachfrage war bereits in den Vorjahren auf Rekordniveau, hat durch die Corona-Pandemie aber einen zusätzlichen Push bekommen, da man mit einem Reisemobil oder Caravan individuell, autark und damit kontaktarm verreisen kann. Das macht Caravaning zu einer der sichersten Urlaubsformen in diesen Zeiten. Wir erhoffen uns daher dringend eine klare Öffnungsstrategie und -perspektive für den Caravaning- Tourismus in Deutschland“, so Onggowinarso.
Weitere Informationen zum Thema Caravaning finden Sie unter: www.civd.de
CIVD e. V.
Hamburger Allee 14
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