Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.
9. Juni 2021. - Julie Christiani, AGA-Geschäftsführerin Digitalisierung & Innovation und AGA-Hauptgeschäftsführer Volker Tschirch (v.l.) - Von der Luft- und Raumfahrt, über Drohnen und Shared Mobility bis hin zum Lastenrad: Der digitale UnternehmerTag am 8. Juni deckte viele Facetten zukunftsweisender Mobilitätslösungen ab. So unterschiedlich die Branchen und vorgestellten Mobilitätskonzepte über den Tag hinweg auch waren, eine Botschaft zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung: Gelingen kann die Mobilitätswende nur, wenn alle Akteure – Politik, Wirtschaft, Interessengruppen und Wissenschaft – an einem Strang ziehen. Es gilt, alle Verkehrsträger und -teilnehmenden mit ihren spezifischen und berechtigten Anforderungen einzubinden. Gemeinsam lässt sich ein ressourcenschonender Mobilitätsmix erreichen.
VhU zu den Arbeitsmarktzahlen im April 2021 in Hessen - Im April ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um rund 3.200 gesunken, und zwar von rund 191.200 auf rund 188.000. Trotz der leichten Erholung im ersten Quartal ist die Lage auf dem hessischen Arbeitsmarkt weiterhin angespannt. Weit über 200.000 Arbeitsplätze werden mit Kurzarbeit gestützt. „Nur flächendeckendes und rasches Impfen verbunden mit einer intelligenten Öffnungsstrategie kann das Infektionsgeschehen durchbrechen und gleichzeitig den durch Corona gebeutelten Arbeitsmarkt wiederbeleben. Vollständig Geimpfte, von denen keine Ansteckungsgefahr mehr ausgeht, müssen wieder ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und ab Juni in Verbindung mit dem europäischen digitalen Impfpass problemlos in Europa reisen können, sei es dienstlich oder privat. Ich appelliere an jeden und jede Einzelne: Bitte gehen Sie zur Impfung. So schützen Sie andere und sich selbst und leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich unser Leben bald wieder normalisiert“ sagte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) am heutigen Donnerstag.
18.04.2021 - Einlagerungsaktionen senken Kosten der Presslinge -Im April ist der Preis für Holzpellets deutschlandweit saisonüblich gesunken. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, kostet eine Tonne (t) durchschnittlich 226,74 Euro (Abnahme 6 t). Das sind 5,5 Prozent weniger als im März und 7,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Kilopreis beträgt entsprechend 22,67 Cent, die Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet 4,53 Cent. Der Preisvorteil zu Heizöl liegt bei 27,1 Prozent, der zu Erdgas bei rd. 29 Prozent. „Wie gewohnt bieten viele Pellethändler nach der Heizsaison Einlagerungsaktionen an“, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. „Pelletheizer sollten das Frühjahr zum Auffüllen ihrer Lager nutzen“, empfiehlt der Branchenfachmann. Der Pelletpreis folge in der Regel im Jahresverlauf der Regel „günstig im Sommer, etwas teurer im Winter“.
26.04.2021 - Bau- und Immobilienpolitik - Bau- und immobilienpolitische Anliegen der hessischen Verbände. - Weniger Vorschriften bei Bauen und Wohnen, schnellere Planungen und Genehmigungen, ein breit aufgestelltes Bauministerium, bessere steuerliche Abschreibungen für neue Wohngebäude und mehr Akzeptanz von Recycling-Baustoffen in öffentlichen Ausschreibungen wünschen sich hessische Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft und die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) von der nächsten Bundesregierung. Staatliche Eingriffe in den Mietwohnungsmarkt sollten zurückgenommen werden, etwa die Mietpreisbremse, damit Investitionen in neuen Wohnraum für private Vermieter attraktiver würden. Zudem solle der Deutsche Bundestag in den nächsten Wochen darauf verzichten, ein Umwandlungsverbot von Wohnungen aus Mehrfamilienhäusern in Eigentumswohnungen zu beschließen. Keineswegs dürfe die nächste Bundesregierung einen Mietendeckel bundesweit beschließen, wie er gerade in Berlin gescheitert sei. Das sind die politischen Kernanliegen an die Bundespolitik, die die Verbände heute in einer Pressekonferenz vorgestellt haben.
18. April 2021 - Starkes erstes Quartal: Caravaningbranche trotzt schwierigem Umfeld - Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen steigen trotz Erhöhung der Mehrwertsteuer und Schließung des Handels. Die Neuzulassungen von Reisemobilen und Caravans sind im ersten Quartal erneut gestiegen. Trotz des schwierigen Geschäftsumfeldes und der anhaltenden Corona- Pandemie legten sie um starke 12,6 Prozent auf über 24.000 Fahrzeuge zu. Entscheidend dazu beigetragen hat das starke Märzergebnis mit einem Wachstum von über 40 Prozent. Dennoch hofft die Branche auf eine baldige Öffnungsperspektive. Trotz der Corona-Pandemie florierte das Geschäft mit Reisemobilen und Caravans in Deutschland im ersten Jahresviertel. Die Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen stiegen seit Jahresbeginn um 12,6 Prozent. Dass mit 24.224 neu zugelassenen Einheiten ein neuer Bestwert für die ersten drei Monate eines Jahres erreicht wurde, ist angesichts des schwierigen Geschäftsumfeldes bemerkenswert.