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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

„Der saarländische Arbeitsmarkt hat sich im vergangenen Jahr gut entwickelt. Während die Arbeitslosigkeit weiter gesunken ist, erreichte die Beschäftigung mit über 390.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen einen historischen Höchststand. In diesem Jahr wird sich der Beschäftigungsaufbau fortsetzen. Neue Arbeitsplätze sind vor allem im Dienstleistungsbereich, in der Softwareentwicklung und IT-Beratung sowie im Sozial- und Gesundheitswesen zu erwarten.

Berliner Wirtschaft in Zahlen:Wie hoch ist die Investitionsquote in Berlin, was sind die beliebtesten Ausbildungsberufe oder wie viele Möbelhersteller gibt es in der Stadt? Antworten auf diese Fragen und viele weitere wirtschaftsrelevante Informationen bietet das aktuelle IHK eBook „Berliner Wirtschaft in Zahlen“. Die Publikation bietet einen Überblick über den Wirtschaftskosmos Berlin.

Stabwechsel in der Handwerkskammer - Ein Urgestein des Handwerks geht zum neuen Jahr 2019 in den Ruhestand: Peter-Ulrich Kromminga übergibt seinem Nachfolger, Jörg Frerichs, eine gut aufgestellte Handwerkskammer.Zum 1. Januar wird Hauptgeschäftsführer Peter-Ulrich Kromminga seine Aufgaben in die Hände seines bisherigen Stellvertreters, Jörg Frerichs, legen. - In der Handwerkskammer für Ostfriesland hat Peter-Ulrich Kromminga 1981 als Leiter der Betriebsberatungsstelle begonnen. Der Diplom-Ökonom und Diplom-Betriebswirt wurde 2004 als stellvertretender Hauptgeschäftsführer und ein Jahr später als Hauptgeschäftsführer gewählt. Fast 40 Jahre hat Kromminga die Höhen und Tiefen des Wirtschaftszweiges begleitet. Im Interview zieht der 68-Jährige Bilanz:

Das abgelaufene Jahr hat den Berliner Unternehmen einiges abverlangt. Die Konjunktur läuft zwar  zum Jahreswechsel immer noch auf Hochtouren, die Einnahmen für die öffentliche Hand sprudeln. Aber die Zeiten werden unsicherer. Umso wichtiger wäre eine verlässliche und unternehmensfreundliche Standortpolitik. Hier bleiben aus Sicht der Berliner Unternehmen leider viele Wünsche offen, Geschenke vom Senat gab es 2018 nur für andere. Die IHK blickt zurück auf einige wirtschaftspolitische Schlaglichter im Jahr 2018 – und nennt Wünsche für das neue Jahr.

Zur für morgen geplanten Verabschiedung des Nachtragshaushaltes sagt Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin: "Die starke Berliner Wirtschaft und gute konjunkturelle Rahmenbedingungen haben es dem Land ermöglicht, im siebten Jahr in Folge Haushaltsüberschüsse zu erwirtschaften. Was jedoch häufig übersehen wird: die Bruttowertschöpfung in Berlin hinkt vergleichbaren Wirtschaftsräumen noch immer hinterher. Der Überschuss von circa 1,2 Mrd. Euro sollte daher für langfristig wirksame Investitionen genutzt werden. Die Erhöhung konsumtiver Ausgaben ist eine Hypothek auf die Zukunft. Rot-Rot-Grün beginnt mit der Verteilung von Wohltaten, obwohl die Stadt in vielen Bereichen dringend aufholen muss.

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