News Termine Ausschreibungen Marktplatz Arbeitspause Recht

Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

 

Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

9. Juli 2021 –Harburger Handwerksbetriebe und deren Kundschaft leiden erheblich unter den zahlreichen Baustellen im Bezirk. In einem offenen Brief kritisiert das Handwerk die unzureichende Kommunikation und Koordination der Baustellentätigkeiten im Hamburger Süden und fordert die Politik auf, das Chaos zügig zu beseitigen. Die zahlreichen Baustellen haben eklatante Folgen für das Harburger Handwerk sowie für deren Kolleginnen und Kollegen mit Arbeitseinsätzen im Bezirk Harburg: Aufträge geraten in zeitlichen Verzug; die Zulieferung von Material verzögert sich; Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen verspätet zur Arbeit.Dass Baumaßnahmen nötig sind und viele Handwerksgewerke als Auftragnehmer von einer regen Bautätigkeit profitieren, steht außer Frage. Aber: „Was wir scharf kritisieren, ist die Nicht-Kommunikation bzw. Nicht-Koordination der Baustellentätigkeit“ – so hat es das Harburger Bezirkshandwerk heute in einem Brandbrief an die Bezirkspolitik formuliert. Dieses Problem hätte eigentlich durch die Schaffung bezirklicher Baustellenkoordinatoren gelöst werden sollen, heißt es weiter. Davon aber sei in der aktuellen Situation(*) nichts zu spüren.

 


Wenn das Eigenheim plötzlich teuer wird - Viele Bauunternehmen schlagen Alarm: Gestiegene Rohstoffpreise und verlängerte Lieferzeiten verzögern und verteuern den Neubau derzeit empfindlich. - Radio Ostfriesland thematisiert den Materialengpass auf Baustellen in der nächsten Handwerks-Sendung am kommenden Sonntag ab 12 Uhr. - Das Handwerk und Verbraucher stöhnen. Die Baumaterialknappheit, exorbitant gestiegene Preise und unterbrochene Lieferketten ziehen sich durch alle Handwerks-Sparten – das geht von Holz über Metall bis hin zu Kunststoffprodukten. Besonders auf den Baustellen macht sich dies bemerkbar. Radio Ostfriesland befasst sich in Kooperation mit der Handwerkskammer für Ostfriesland in der nächsten Sendung „Das Handwerk informiert!“ am Sonntag, 11. Juli, ab 12 Uhr, mit dem Thema.


13.500 Betriebe in fünf Landkreisen, über 4.500 Auszubildende, 274 Meisterabschlüsse – wer sich einen Überblick über die regionale Handwerkswirtschaft verschaffen möchte, findet in der Ausgabe 2020/2021 der Broschüre "Zahlen, Daten, Fakten" aktuelle und nützliche Infos. Die Broschüre enthält die statistischen Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Handwerks in den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalb und aktuelle Zahlen zu Betrieben, Gewerken und zur Aus- und Weiterbildung. 


24.06.2021 - Die heute tagende Vollversammlung der Handwerkskammer Halle schlägt Alarm. Das bestehende Fachkräfteproblem hat sich in den vergangenen Jahren enorm verschärft. Auszubildende fehlen und in der Folge auch zukünftige Handwerksmeister, die einen Betrieb neugründen oder übernehmen könnten. Die Vollversammlung wendet sich daher mit einem Aufruf an alle 13.300 Handwerksbetriebe im südlichen Sachsen-Anhalt. - Die Vollversammlung ruft die Betriebe auf, Schülerferienpraktika anzubieten, für die es auch eine öffentliche Förderung gibt. Weiter heißt es: „Suchen Sie den Kontakt zu Schulen, um Werbung für eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen zu machen. In den letzten Monaten haben kaum Berufsorientierungsmaßnahmen stattgefunden. Viele junge Menschen sind daher orientierungslos, was die Arbeitswelt angeht.“ 

 


Zu den Ergebnissen der heutigen Senatssitzung sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder:  „Die Ergebnisse der heutigen Senatssitzung zum Stufenplan der Wiederöffnung lassen die Wirtschaft ratlos und auch fassungslos zurück. Der Senat hat zwar eben jenen Stufenplan beschlossen, will ihn allerdings in den Details erst in den kommenden Tagen veröffentlichen. Der nächste Öffnungsschritt für den 4. Juni wird dabei in Aussicht gestellt, bleibt jedoch unter dem Vorbehalt des nächsten Senatsbeschlusses vom 1. Juni. Planungssicherheit, eine konkrete Öffnungsperspektive und Transparenz, all das bleibt der Senat der Wirtschaft schuldig.

feed-image RSS