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Wirtschaft, Politik

Lesen Sie hier, was täglich in Wirtschaft und Politik passiert und Handwerk und Gewerbe interessiert. Nachrichten aus der Bundespolitik, aus Landesparlamenten oder Kommunen und Themen und Berichte aus der Wirschaft. Dazu Verbandsnachrichten, News der Gewerkschaften und aus den Sozialen Bereichen.

 


Arbeitsministerin Trautner: „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr zwölf neue Projekte fördern können“ - Bayern investiert rund 2,5 Mio. Euro aus dem Arbeitsmarktfonds, um Menschen mit Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. „Gerade in Zeiten steigender Arbeitslosenzahlen benötigen Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose, Ältere, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen, Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien oder Migrantinnen und Migranten besondere Unterstützung für den Einstieg in den Arbeitsmarkt“, so Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner. Durch die Corona-Krise ist die Lage auf dem bayerischen Arbeitsmarkt angespannt. „Mit der Förderung durch den Arbeitsmarktfonds wollen wir schon in diesem Jahr auch gezielt Personen ansprechen, die es Corona-bedingt besonders schwer haben, am Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Bei der Auswahl der Projekte haben wir daher in vielen Fällen bereits die regionalen Auswirkungen der Corona-Krise berücksichtigt“, erklärt die Ministerin und weiter: „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr zwölf neue Projekte fördern können.“

 


19.07.20 - Die Mittelstands-Union lehnt den vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vorgelegten Entwurf eines Eckpunktepapiers zur Stärkung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten ab. Der MU-Landesvorsitzende und ehemalige Bayerische Wirtschaftsminister, Franz Josef Pschierer: „Menschenrechtsverletzungen dürfen nicht geduldet werden. Das ist vollkommen klar. Doch es müssen diejenigen bestraft werden, die diese begehen. In Deutschland ansässige Unternehmen haben meist vielgliedrige und breit angelegte Lieferketten. Diese bis ins kleinste Detail zu überblicken, ist unmöglich und Unternehmer sind auch keine globalen Hilfsscheriffs. Unterm Strich würde das erneut ein Mehr an bürokratischem Aufwand für die Betriebe bedeuten.“


BMVI stellt 170 Millionen Euro bereit – Programm startet am 24.07.2020. - Die wegen der Corona-Pandemie in wirtschaftliche Notlage geratenen Reisebusunternehmen können ab dem 24.07.2020 die von Bundesminister Andreas Scheuer zugesagten Hilfsgelder in Höhe von 170 Millionen Euro abrufen. Die dafür notwendige Finanzierungsregelung wird am Freitag im Bundesanzeiger veröffentlicht.Andreas Scheuer:Die Busbranche wurde von Corona besonders hart getroffen. Das sind vor allem Mittelständler, die um ihre Existenz fürchten. Jetzt dürfen nicht ausgerechnet die bestraft werden, die in den vergangenen Jahren intensiv in neue und klimafreundliche Mobilität mit neuen Bussen investiert haben. Wir werden den betroffenen Busunternehmen deshalb schnell und unbürokratisch helfen. Dafür nehmen wir 170 Millionen Euro in die Hand. Die Gelder können ab dem 24. Juli abgerufen werden.


München, 16. Juli 2020 - Sozialministerin Trautner und Gesundheitsministerin Huml: Medizin-Experten erarbeiten Konzept für Corona-Symptome bei Kita-Kindern. - Der Kita-Besuch von Kindern in Bayern soll trotz Corona-Schutzmaßnahmen möglichst planbar für die Eltern sein. Zudem brauchen Erzieherinnen und Erzieher weiterhin klare und praktikable Regelungen im Umgang mit erkrankten Kindern. Deshalb wird es zeitnah einen leicht verständlichen Leitfaden für den Umgang mit möglichen Krankheits-Symptomen geben. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs von Bayerns Familienministerin Carolina Trautner und Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml am gestrigen Mittwoch mit Ärztinnen und Ärzten. Ministerin Huml betonte am Donnerstag in München: „Wir alle wissen, wie häufig Kinder gerade im Winter an üblichen Erkältungskrankheiten leiden. Daher werden Experten nun Kriterien erarbeiten, in welchen Fällen Kinder trotzdem die Kita besuchen können – und wann nicht. Das hilft sowohl den Eltern als auch den Kinderärzten und dem Kita-Personal.“

 

Arbeitsministerin Trautner: „Die Stabilität des Ausbildungsstellenmarktes im Freistaat bleibt auch in Zeiten von Corona und darüber hinaus gewährleistet“ -Die berufliche Bildung bleibt von Corona nicht unberührt. Dennoch sind die Chancen auf dem bayerischen Ausbildungsmarkt nach wie vor gut. Das bekräftigen die Partner der Allianz für starke Berufsbildung in Bayern in einer gemeinsamen Erklärung. Gemeinsames Ziel und Kraftanstrengung der Allianzpartner ist es, die Ausbildungssituation auf dem bayerischen Ausbildungsmarkt zu stabilisieren und zu stärken. Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner: „Wir wissen um die Stellung der beruflichen Bildung in Bayern. Auszubildende, Betriebe, Berufsschulen und andere Lernorte zeigen aktuell große Flexibilität, um gut durch die Krise zu kommen. Danke dafür! Die Stabilität des Ausbildungsstellenmarktes im Freistaat bleibt auch in Zeiten von Corona und darüber hinaus gewährleistet.

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