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Autofahrer, die noch eine rosa Prüfplakette für die Hauptuntersuchung (HU) auf ihrem Kennzeichen am Fahrzeugheck haben, sollten so bald wie möglich zu einer Prüforganisation wie der GTÜ fahren. Denn seit Jahresbeginn haben die rosa Plaketten mit der Zahl 17 in der Mitte für alle Kraftfahrzeuge und Anhänger ihre Gültigkeit verloren. Darauf weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hin.

Für 2018 sind Plaketten mit der Farbe Grün (18), Orange (19) und Blau (20) gültig. Fahrzeuge mit grüner Prüfplakette (18) sind dieses Jahr mit der HU an der Reihe. Neufahrzeuge, die 2018 zugelassen werden, tragen die Farbe Gleb (21). Die Abgasuntersuchung (AU) gehört zur HU und wird von den GTÜ-Prüfingenieuren mit erledigt. Für die HU brauchen Autofahrer die Zulassungsbescheinigung Teil 1 oder den Fahrzeugschein. Bei Änderungen am Fahrzeug benötigt der Prüfingenieur zusätzlich das Teilegutachten oder die Betriebserlaubnis.

Bei einer Überschreitung des HU-Termins wird zwar nicht mehr zurückdatiert, bei einer Überziehung von mehr als zwei Monaten steht jedoch eine vertiefte HU an, die mit höheren Kosten verbunden ist. Zudem müssen Autofahrer mit einer Verwarnung oder einem Bußgeld rechnen. Bei zwei Monaten Verzug werden 15 Euro fällig, nach vier Monaten sind es 25 Euro, nach acht Monaten 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Auch droht der Verlust des Versicherungsschutzes.

 

Der nächste GTÜ-Partner vor Ort ist unter http://partner.gtue.de schnell zu finden. Auch können sich Autofahrer bei der GTÜ für die kostenlose HU-Erinnerung registrieren: http://hu-erinnerung.gtue.de

 

Ohne Stress durch die Hauptuntersuchung

 

Der bevorstehende Termin zur Hauptuntersuchung (HU) bereitet vielen Autofahrern Kopfzerbrechen. „Kommt mein Fahrzeug ohne Beanstandung durch? Werden Mängel festgestellt? Muss ich wiederkommen?“ Doch keine Sorge, die richtige Vorbereitung lässt den Stress vergessen.

 

Vor dem HU-Termin sollte man deshalb das Auto einmal ganz genau anschauen. Manche Mängel sind mit bloßem Auge zu erkennen und können in einer Fachwerkstatt in kurzer Zeit behoben werden, so z.B. defekte Leuchten, blinde Spiegel oder eine beschädigte Frontscheibe. Mit der GTÜ-Checkliste unter www.gtue.de/checklisten zur Vorbereitung auf die HU kommt man möglichen Mängeln schnell selbst auf die Spur. Manche Mängel und Schäden sind allerdings für Laien nicht erkennbar. Wer vor der HU auf Nummer sicher gehen will, kann einen HU-Check in einer Fachwerkstatt durchführen lassen.

 

Grafik: Kröner/GTÜ

GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
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