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Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

 

 
 

Handwerk, Handel, Verbände

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05. Februar 2022 - Innovationsforum Mittelhessen: Zum dritten Mal lud das Regionalmanagement Mittelhessen am 02.02.2022 zum Innovationsforum und bot den über 200 Teilnehmenden Impulse für ihr Unternehmen.  „Skalierung als Innovationsbeschleuniger“, unter diesem Motto standen die vier Vorträge, Gespräche und Ideenwerkstätten, die aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage live aus dem Kinopolis Gießen gestreamt wurden. Moderatorin Bianca von der Au vom Hessischen Rundfunk begrüßte die Grußwortredner Oberbürgermeister Manfred Wagner (Aufsichtsratsvorsitzender des Regionalmanagement Mittelhessen) und Dr. Carsten Ott (Hessen Trade & Invest). „Das mutige Unternehmertum ist fest verankert in der regionalen DNA - ob Ernst Leitz oder Emil von Behring Anfang des letzten Jahrhunderts oder die erfolgreichen Startups wie Fintech Systems in der heutigen Zeit“, sagte Wagner. Dr. Ott erläuterte die Initiative Technologieland Hessen und ihr zum Konferenzthema passendes Motto „Zukunft vernetzt gestalten“. 

 

IHK legt aktuellen Konjunkturbericht vor - MEO-Wirtschaft tritt auf der Stelle - Die wirtschaftliche Situation in der MEO-Region mit den Städten Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen wird von den Unternehmen weiterhin als gut beschrieben. Insgesamt melden 37 Prozent der befragten Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) eine gute Geschäftslage. Das sind nur zwei Prozentpunkte weniger als noch im Herbst. Der Anteil der Unternehmen, die über eine schlechte Lage klagen, beträgt 14 Prozent und sank damit um drei Prozentpunkte. Allerdings: Die Aufbruchstimmung vom Herbst ist verflogen. Der Entwicklung in den nächsten Monaten stehen viele Betriebe abwartend gegenüber. Zu viele Unsicherheiten dämpfen die Stimmung. Der Konjunkturklimaindex gibt damit im Vergleich zur Vorbefragung um sieben Punkte nach und steht aktuell bei 112 Punkten. - „Die Omikron-Welle, hohe Kosten bei der Energie- und Rohstoffbeschaffung oder auch die Engpässe in den Lieferketten: Die Unternehmen gehen mit gemischten Gefühlen in das Jahr 2022. Sie können nur auf Sicht fahren. Die Planungssicherheit fehlt derzeit in vielen Bereichen“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß das Umfrageergebnis.

 

29.01.2022 - Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat anlässlich des heutigen Europäischen Datenschutztages von staatlicher Seite praxisgerechte Vorgaben für den Datenaustausch angemahnt, um die Innovationskraft der Digitalwirtschaft nicht abzuwürgen. Der Europäische Datenschutztag wurde 2006 auf Initiative des Europarats ins Leben gerufen. Die Wahl des Datums fiel auf den 28. Januar, da an diesem Tag im Jahr 1981 mit der Unterzeichnung der Europaratskonvention 108 die Umsetzung von Vorgaben zum Datenschutz gestartet wurde.Eine grundsätzliche Veränderung im Datenschutz in Deutschland war die im Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). „Der gesetzliche Flickenteppich beim Datenschutz in der EU wurde dadurch beseitig, das begrüßen wir. Allerdings schießt die DSGVO an einigen Stellen über das Ziel hinaus.


29.01.2022  - Saarkonjunktur wieder etwas freundlicher - Die Stimmung in der Saarwirtschaft hat sich zum Jahresbeginn leicht verbessert. Das signalisieren die Meldungen der Unternehmen zu ihrer aktuellen Geschäftslage und zu den Erwartungen für die kommenden Monate. Der IHK-Lageindikator stieg um 5,1 Punkte auf 31,4 Zähler und liegt damit nur noch knapp unter seinem langjährigen Durchschnitt. Ursächlich dafür sind in erster Linie verbesserte Lageeinschätzungen in einigen strukturprägenden Industrieunternehmen sowie in Teilen des Dienstleistungsgewerbes. Positiver sind auch die Erwartungen der Unternehmen für die nächsten sechs Monate. Mit einem Zuwachs von 6,1 Punkten zog der IHK-Erwartungsindikator erstmals seit April vergangenen Jahres wieder an. Mit einem Minus von 2,9 Zählern liegt er aber noch immer im negativen Bereich. „Die Saarwirtschaft ist nach dem Omikron-Schock im Dezember etwas optimistischer ins neue Jahr gestartet. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor erhebliche Geschäftsrisiken die sich zaghaft abzeichnende Erholung belasten. Neben steigenden Preisen für Rohstoffe und Energie, fortgesetzten Störungen der Lieferketten und quarantänebedingt verschärfter Personalknappheit kommen nun auch noch ernsthafte geopolitische Risiken hinzu. Die Politik bleibt deshalb auch weiterhin gefordert, die Unternehmen auf der Kostenseite zu entlasten und Impulse für tragfähiges Wachstum zu setzen.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die Ergebnisse der Januar-Umfrage der IHK Saarland, an der sich rund 300 Unternehmen mit gut 100.000 Beschäftigten beteiligten.


25.01.2022 - Machbarkeitsstudie für eine flächendeckende Digitalisierung der Lernort-Kooperation in Hessen. Die duale Berufsausbildung bleibt attraktiv, wenn sie sich regelmäßig den wandelnden Anforderungen der modernen Arbeitswelt anpasst und das Lernen von Theorie und Praxis optimal aufeinander abgestimmt sind. Die Digitalisierung in der Wirtschaft sowie die Pandemie haben eine stärkere digitale Zusammenarbeit zwischen den Lernorten Ausbildungsbetrieb und Berufsschule erforderlich gemacht. Dies betrifft im Besonderen den Kern der dualen Ausbildung, also die Verzahnung von Theorie und Praxis. Derzeit werden in etlichen Projekten digitale Kooperationsformen erprobt, die hohen Handlungsdruck verdeutlichen, hauptsächlich aber in Insellösungen münden. Ein Ansatz zur flächendeckenden Digitalisierung der Lernort-Kooperation in Hessen ist nicht erkennbar.

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