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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

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Unternehmer kandidieren für das „Parlament der Wirtschaft“ - Die regionale Wirtschaft wählt ihre Interessenvertretung neu. 56.000 Unternehmen im südlichen Sachsen-Anhalt sind aktuell dazu aufgerufen, für die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) zu kandidieren: 66 Sitze werden neu vergeben, repräsentativ aufgeteilt nach Branchen und Regionen des IHK-Bezirks. Vom 15. Juni bis zum 5. Juli 2018 (16.00 Uhr) können interessierte Unternehmer bzw. wahlberechtigte Vertreter von IHK-Mitgliedsunternehmen ihre Bewerbung dafür abgeben.

„Ausgründen ja – ausufern nein!“ - Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) befürwortet die Pläne von Landeswirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann (SPD) prinzipiell, den Hochschulen in Sachsen-Anhalt mehr unternehmerische Freiheit einzuräumen. „Das Ziel stimmt: Unser Land braucht dringend mehr Start-ups; Innovation und Technologieorientierung sind Trumpf“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Thomas Brockmeier. „Mit dem richtigen ordnungspolitischen Kompass kann Willingmanns Weg erfolgversprechend sein.“

Unser Foto zeigt das neu gewählte Präsidium mit Jost Schneider, Christian F. Kocherscheidt, IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener, Axel E. Barten, Felix G. Hensel und Walter Viegener (v.l.n.r.). - Vor vier Jahren wurde Felix G. Hensel zum Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Siegen gewählt. In ihrer konstituierenden Sitzung betrauten die Mitglieder der IHK-Vollversammlung nun den persönlich haftenden Gesellschafter der Gustav Hensel GmbH & Co. KG aus Lennestadt einstimmig für weitere zwei Jahre mit diesem Amt. Hensel dankte für den großen Vertrauensbeweis und versprach, sich weiterhin engagiert für die Belange der heimischen Wirtschaft einzusetzen: „Unsere vier Hauptthemen bleiben die Fachkräfteknappheit, die dringend notwendigen Verbesserungen unserer teilweise maroden Verkehrsinfrastruktur, der Bürokratieabbau sowie der Flächenmangel. Initiativen in diesen Politikfeldern bilden für die IHK auch zukünftig den Schwerpunkt ihres Handelns. Dabei wissen wir, dass das Bohren dicker Bretter einen langen Atem benötigt.“

IHK-Vollversammlung verabschiedet einstimmig Resolution zur Ansiedelung eines deutsch-französischen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz in Saarbrücken. Die große Koalition in Berlin hat sich darauf verständigt, ein deutsch-französisches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz zu gründen, um der enormen Bedeutung der Digitalisierung, Robotisierung und künstlichen Intelligenz Rechnung zu tragen. Unter anderem vor dem Hintergrund der im Saarland vorhandenen Expertise am Deutsch-Französischen Forschungszentrum und der Nähe zu Frankreich appelliert die Vollversammlung der IHK Saarland an die Bundesregierung, das deutsch-französische Forschungszentrum im Wesentlichen in Saarbrücken anzusiedeln.

Lehrlinge in dualen Ausbildungsgängen müssen in der Regel für den Weg zur Berufsschule, zum Unternehmen oder zur überbetrieblichen Ausbildung selbst aufkommen. „Wir sehen die Auszubildenden dabei gegenüber den Studenten erneut benachteiligt“, kritisiert Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, die aktuelle Situation. „Abhilfe könnte ein Azubiticket schaffen, dass ähnlich wie ein Semesterticket bei den Studenten genutzt werden könnte.“

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