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Schlaglicht

Lesen Sie hier Kommentare und Meinungen zu aktuellen Themen des Tages aus Handwerk, Wirtschaft, Politik, Sport und Gesellschaft.

Geflüchtete im Handwerk - Drei Fragen an ZDH-Präsident Wollseifer - Das Handwerk engagiert sich seit 2015 bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Warum? - "Wir als Handwerk sehen uns als Wirtschafts- und als tragende Gesellschaftsgruppe. Aus diesem Selbstverständnis heraus haben wir es als humanitäre Verpflichtung und Aufgabe angesehen, zu helfen. Die Integration von Flüchtlingen in Arbeit ist zuallererst einmal eine humanitäre Aufgabe.

Dürfen Hauseigentümer die Erschließungsbeiträge für den Straßenausbau von der Steuer absetzen? Der Bund der Steuerzahler (BdSt) lässt dies mit einer neuen Musterklage prüfen und unterstützt das Gerichtsverfahren eines Ehepaars aus Brandenburg. Umstritten ist, ob die Erschließungsbeiträge, die Anwohner für die Erneuerung einer Gemeindestraße zahlen müssen, als Handwerkerleistungen in der Einkommensteuererklärung abgesetzt werden können, wenn die Maßnahme von der öffentlichen Hand erbracht und per Bescheid abgerechnet wird.

vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Verbindliche Tilgungspläne zum Schuldenabbau vereinbaren. - Die gute wirtschaftliche Entwicklung und sprudelnde Steuereinnahmen haben die Schuldenquote, also die Gesamtverschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, sinken lassen. Die absolute Verschuldung lag Ende 2016 dagegen bei 2,14 Billionen Euro und ist somit in den letzten Jahren kaum gesunken. Steigende Sozialausgaben, verhaltene Investitionen sowie die drohende Zinswende sind beachtliche Risiken für die öffentlichen Finanzen“.

Handwerkstag zu Autogipfel: Mittelständler erwarten umfassende Strategie. Zum heutigen Diesel-Gipfel erklärt der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstages (BWHT), Oskar Vogel: „Die Automobilindustrie muss jetzt zügig den Schalter umlegen, um den Ruf des Dieselmotors zu retten. Das erwartet nicht nur die Gesellschaft, sondern darauf haben vor allem die Kunden ein Anrecht.“ 

Politik und Wirtschaft müssen Maßnahmen und Initiativen ergreifen, um den Stellenwert der beruflichen Bildung in Deutschland zu stärken. Dies betont der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser, aus Anlass des heute offiziell beginnenden Ausbildungsjahres 2017/2018. "Trotz anhaltend hoher Beschäftigung und einer neuen Rekordzahl offener Stellen in der Wirtschaft, geht die Zahl der Auszubildenden und der ausbildenden Betriebe, vor allem im kleinbetrieblichen Bereich, weiter zurück. Wir laufen damit Gefahr, den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen", warnt Esser. "Denn die Auszubildenden von heute sind die in der deutschen Wirtschaft so dringend benötigten Fachkräfte und Meister von morgen."

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