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Handwerk, Handel, Verbände

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29. Juli 2020. In Deutschland wurden im 1. Halbjahr 2020 mit 1,502 Mio. Tonnen (t) so viele Holzpellets wie noch nie produziert. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort. Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) begründet dies mit der steigenden Nachfrage nach dem klimafreundlichen Brennstoff im In- und Ausland gepaart mit einer sehr guten Rohstoffbasis. Darauf haben die deutschen Pelletproduzenten mit Erweiterungen und Neubauten von Werken vor allem in den waldreichen Mittelgebirgsregionen reagiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1,329 Mio. t) konnte der Zuwachs erneut gesteigert werden und zwar um 173.000 t (13 Prozent). Die in Deutschland hergestellten Pellets entsprechen zu 96,6 Prozent der höchsten Qualitätsklasse ENplus A1. Nadelholz ist der Hauptrohstoff (97,6 Prozent). Der Anteil von Sägerestholz (85,8 Prozent) als bevorzugtes Ausgangsmaterial für die deutschen Pelletproduzenten ist im Vergleich zu den Vorjahren leicht rückläufig, was am hohen Schadholzaufkommen liegt. Für die Forstwirtschaft ist die Pelletproduktion besonders interessant, da für Schadholz damit eine neue Absatzmöglichkeit entsteht.


22.07.2020 -vbw Studie zu den Wirtschaftsbeziehungen mit China - Öffnung Chinas für ausländische Direktinvestitionen nimmt zu . vbw fordert jedoch schnellere Angleichung der Marktbedingungen zwischen China und Deutschland und der EU. - Die Volksrepublik China ist für viele deutsche Unternehmen einer der wichtigsten Märkte weltweit. Umgekehrt ist Deutschland der wichtigste Exportmarkt und zugleich das wichtigste Lieferland für China. Beide Länder stehen jedoch mit ihren unterschiedlichen Wirtschaftssystemen in einem Spannungsfeld zwischen Partnerschaft und Wettbewerb. Vor dem Hintergrund des technologischen Aufholprozesses Chinas ist ein wachsendes Konkurrenzverhältnis in vielen Segmenten zu erwarten. Die Rahmenbedingungen für Direktinvestitionen in China haben sich zwar in den letzten Jahren verbessert, allerdings ist das proklamierte Ziel eines „level playing fields“, also möglichst ähnlichen Zugangsbedingungen zum Markt des jeweiligen Partners, bis heute keine Realität. Dies sind die Kernergebnisse einer von der Prognos AG für die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. erstellten Studie zu den „Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bayern, Deutschland und China“.

 


19.07.2020 - Export-Schwäche der bayerischen Wirtschaft hält an - Der Rückgang im bayerischen Außenhandel hat sich im Mai fortgesetzt. So sanken die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 36,8 Prozent und die Importe um 28,5 Prozent. „Die Exportschwäche der bayerischen Wirtschaft hält aufgrund der Corona-Pandemie auch im Monat Mai unvermindert an: In die USA als unserem größten Exportmarkt reduzierten sich die Ausfuhren um 54 Prozent. Der Exportrückgang in das Vereinigte Königreich belief sich auf 55,4 Prozent. Wenn sich die Exporte in zwei wichtige bayerische Exportländer mehr als halbieren, dann zeigt das die Wucht des wirtschaftlichen Abschwungs.


4 000 Exemplare gedruckt, verteilt, übergeben  - Marita Mai, Schulleiterin der Regelschule Schwarza (m.), freut sich mit Schülern der 9. Jahrgangsstufe über die t-wood.de Schulplaner, die sie von Cornelia Grimm, Regionalmanagerin forum Thüringer Wald e. V. (2.v.l.), und Franziska Bauroth, t-wood.de Projektverantwortliche (l.), entgegennimmt. - Pünktlich zur Zeugnisübergabe am 17. Juli 2020 erhielten 4 000 Jugendliche aus 60 Regelschulen und Gymnasien im Thüringer Wald die neuen t-wood.de Schulplaner 2020/21. Bereits zum zweiten Mal stellte der forum Thüringer Wald e. V. die Schulplaner im Rahmen der Jugendkampagne t-wood.de zur Verfügung. Der Schulplaner unterstützt die künftigen Abgangsklassen mit einer Vielzahl von Informationen und Tipps beim Übergang von der Schule ins Berufsleben in ihrer Region. Die Verteilung erfolgte in den Landkreisen Schmalkalden-Meiningen, Hildburghausen, Sonneberg, im Ilm-Kreis und in der kreisfreien Stadt Suhl.


Berlin, 16. Juli 2020. Die zweite Jahreshälfte startet mit günstigen Sommerpreisen für Holzpellets. Laut Angaben des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e.V. (DEPV) beträgt der Preis für die Presslinge im Juli 225,34 EUR/Tonne (t) (Abnahme 6 t). Das sind 1,2 Prozent weniger als im Juni und 4,8 Prozent weniger als im Juli 2019. Der Preisrückgang ist auch durch die Mehrwertsteuersenkung beeinflusst. Zuletzt waren Pellets im September 2016 günstiger. Der Kilopreis liegt bei 22,53 Cent, eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet 4,51 Cent. Da Heizöl ebenfalls im Preis gesunken ist, besteht ein Preisnachteil von 8,5 Prozent. Zu Erdgas halten Pellets einen Preisvorteil von knapp 29 Prozent.

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