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Handwerk, Handel, Verbände

Nachrichten, Tipps und Hinweise für Handwerk, Handel und Gewerbe

Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.

bvdm-Konjunkturtelegramm: Juni 2019 - Geschäftsklima legt leicht zu. Das zuletzt angespannte Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienbranche hat sich im Juni 2019 leicht verbessert. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem Vormonat um saisonbereinigte 1,8 Prozent von 97,3 auf 99,0 Zähler angestiegen. Zum ersten Mal seit sechs Monaten liegt der Index 1,5 Prozent über dem Vorjahresstand. - Im Juni beurteilten die vom ifo Institut befragten Druck- und Medienunternehmen ihre aktuelle Geschäftslage positiver als im Vormonat und bewerteten die zukünftige Geschäftslage optimistischer als noch im Mai. Die Werte der aktuellen und erwarteten Geschäftslage bestimmen die Entwicklung des Geschäftsklimas, das einen guten Vorlaufindikator für die Produktionsentwicklung der Druck- und Medienindustrie darstellt.

150 Jahre Baugewerkschaft - Die Vergangenheit vor Augen für die Zukunft lernen. - Mit einer Festveranstaltung hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) heute (für die Red.: 28. Juni 2019) die Gründung der Baugewerkschaft vor 150 Jahren gefeiert. Zu den fast 300 Gratulanten, die in die Alte Schlosserei in Offenbach kamen, zählten auch der kommissarische SPD-Parteivorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel sowie der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann.- Die lange Geschichte der Baugewerkschaft ist geprägt von Höhen und Tiefen. Sie hat zwei Weltkriege ebenso überstanden wie die brutale Naziherrschaft. „Sich die Vergangenheit vor Augen zu führen, muss immer auch heißen, für die Zukunft zu lernen“, sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger zum Beginn der Veranstaltung. „Diesem Anspruch wollen wir gerecht werden.“

Mindestlohn-Tarifrunde Bauhauptgewerbe - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat heute (für die Red.: 25. Juni 2019) die Mindestlohn-Forderung für das Bauhauptgewerbe aufgestellt. Auf der Tagung der IG BAU-Bundestarifkommission stimmten die Delegierten für eine kräftige Anhebung der Branchen-Mindestlöhne.  Bewusst nannte die IG BAU keine festgelegte Prozentzahl. Derzeit liegt der Mindestlohn 1 bundesweit bei 12,20 Euro die Stunde. Im Westen gibt es für Facharbeiter zudem den Mindestlohn 2. Dieser beträgt  derzeit 15,20 Euro (in Berlin 15,05 Euro). Im Osten gibt es diese höhere Stufe des Mindestlohns am Bau hingegen nicht. Die IG BAU fordert dessen Einführung im gesamten Bundesgebiet.

Fleischerinnungen und Betriebe können jetzt am neuen PR-Preis des Deutschen Fleischerhandwerks teilnehmen. Die Anmeldung funktioniert unkompliziert online auf der Webseite des Deutschen Fleischer-Verbandes. Mit dem PR-Preis des Deutschen Fleischerhandwerks zeichnet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Fleischerhandwerks ab diesem Jahr die hervorragende Öffentlichkeitsarbeit von Fleischerinnungen und Fleischer-Fachgeschäften aus. Der Preis ist die Weiterentwicklung des „Rudolf-Kunze-PR-Preises“, der über zwanzig Jahre lang von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für hervorragende Innungsarbeit vergeben wurde.

75 Prozent der Arbeitsplätze wird sich verändern. Neue Arbeitswelten brauchen Flexibilität und Vertrauen. Digitalisierung bietet Chancen für Recruiting - das waren die Erkenntnisse auf dem 2. HESSENMETALL Personalkongress. Er nahm in diesem Jahr unter dem Titel „Intelligent, mobil, vernetzt“ Arbeitsformen der Zukunft – getrieben von den Trends zu mobiler Arbeit und Künstlicher Intelligenz – in den Fokus. 85 Teilnehmer aus den über 600 Mitgliedsunternehmen von HESSENMETALL tauschten ihre Erfahrungen aus, wie neue Arbeitsformen im Unternehmen eingesetzt werden können, damit Unternehmen und Beschäftige gleichermaßen profitieren. Die Bandbreite der Themen reichte von aktuellen Trends im Recruiting, über die Zusammenarbeit in selbstorganisierten Gruppen, der Motivation der Beschäftigten bis hin zu Rechtsfragen zur betrieblichen Gestaltung mobiler Arbeit.  „Mobiles Arbeiten verändert zunehmend unsere komplette Arbeitsorganisation. In vielen Bereichen eines Unternehmens können immer mehr Arbeiten und Aufgaben mobil erledigt werden. Dafür werden in den M+E-Betrieben einvernehmlich betriebliche Lösungen z. B. zur Vertrauensarbeitszeit ausgestaltet, die zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beitragen und den Arbeitnehmern die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatem eröffnen“, sagte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands HESSENMETALL.

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