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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

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Rund drei Wochen nachdem das Soforthilfeprogramm für kleine und mittlere Unternehmen mit Liquiditätsengpässen ins Leben gerufen wurde, zieht die Handwerkskammer Reutlingen eine Zwischenbilanz. „Von den 4.148 eingegangenen Anträgen auf Soforthilfe wurden 2.377 mit einem positiven Votum an die L-Bank übergeben“, berichtet Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Eisert. Die Auszahlung der Zuschüsse sei in vielen Fällen bereits erfolgt. „Diese Unterstützung ist für viele Betriebe in der aktuellen Situation enorm wichtig.“ Das Hilfsangebot von Bund und Land wird von Betrieben quer durch alle Branchen genutzt. Neben den von der Schließung betroffenen Betrieben zählen dazu auch Gebäudereiniger oder Werbetechniker und Messebauer, denen Veranstaltungsabsagen zu schaffen machen. „Pro Tag gehen etwa 120 Anträge bei uns ein“, so Eisert. Die große Antragsflut von Ende März sei allerdings zwischenzeitlich deutlich abgeebbt.

Der Senat hat sich am Donnerstag, den 09.04.2020, auf Maßnahmen zur Unterstützung des Mittelstands verständigt. Das Programm Soforthilfe V mit einem Finanzvolumen von rund 75 Mio. € wird in den nächsten Tagen erarbeitet und soll folgende Eckpunkte umfassen: Im Mittelpunkt der bundesweit bereits definierten Unterstützungsmaßnahmen steht der Schnellkredit der KfW soweit er in Anspruch genommen werden kann, besteht die Möglichkeit, einen Tilgungszuschuss von bis zu 20% zu ergänzen, über den nach 15 Monaten angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens entschieden wird. Sollte es zu einer auf Bundesebene diskutierten steuerlichen Unterstützung bei der Tilgung kommen, ist diese vorrangig einzusetzen soweit er nicht in Anspruch genommen werden kann oder soweit er belegbar nicht ausreicht, besteht die Möglichkeit, alternativ zum Tilgungszuschuss, einen Zuschuss vorzusehen (durchschnittliche Höhe nicht über 25.000 Euro, im Einzelfall kann er höher liegen).

Die ZV Art-Directors Antonio Weinitschke und Steven Meth zur aktuellen Situation:Die Zeit der Salonschließung aufgrund der Corona-Krise geht mit besonderen Herausforderungen für alle Friseure und deren Kundschaft einher. Wir beobachten mit großem Interesse die Nachfrage der Kunden nach Hilfestellungen zur selbstständigen Haarbehandlung und die entsprechende Beratung der Friseure auf allen Kanälen. Viele Kollegen geben ihren Kunden so bereits online oder telefonisch Tipps.

Die Handwerkskammer Wiesbaden lobt erstmals den „Klaus-Repp-Preis für Denkmalpflege im Handwerk“ aus. Klaus Repp ( Foto) war von 2009 bis 2019 Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden. Der jetzige Ehrenpräsident und Meister im Metallbauer-Handwerk hatte in seinem ehrenamtlichen Wirken einen Schwerpunkt in der Denkmalpflege gesetzt. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Die öffentlichkeitswirksame Auszeichnung ist im Herbst 2020 geplant. Dieser Preis soll zukünftig alle zwei Jahre ausgeschrieben werden und die Öffentlichkeit für das Thema „Denkmalpflege“ sensibilisieren. Ausgezeichnet werden Betriebe, die sich in herausragender Weise, auch unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten, in der Denkmalpflege engagiert haben. Der Preisträger erhält 2.500 Euro und eine Urkunde.

Der Verkauf bleibt, doch der Umsatz bricht ein. Das Bäckerhandwerk ist in diesen turbulenten Zeiten zwar stark gefragt, doch auch die Bäckereien und dessen Mitarbeiter werden durch die Verbreitung der neuartigen Lungenkrankheit COVID-19 mit starken Folgen und Ängsten konfrontiert. Durch die schnelle Verbreitung des Corona-Virus wurden viele Unternehmen durch Schutzmaßnahmen, welche die Ausbreitung des Virus verlangsamen sollen, in ihren alltäglichen Arbeiten stark eingeschränkt. Die erforderlichen Maßnahmen rufen bei viele Unternehmen erhebliche Folgen für die Zukunft hervor.

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