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Kirche im Handwerk

Besinnung und Gebet - Innere Ruhe und Einkehr - Spiritualität und Glaube im Leben und Beruf. Lesen Sie hier Berichte und Nachrichten rund um den Themenkreis Handwerk und Kirche.
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Am 29. Dezember 2019, dem Fest der Heiligen Familie, begeht die katholische Kirche in Deutschland den Familiensonntag. Er steht unter dem familienpastoralen Jahresmotto „Familie – Lernort des Glaubens“. Für Gottesdienste, Gebetskreise und Gesprächsrunden rund um den Familiensonntag veröffentlicht die Deutsche Bischofskonferenz eine pastorale Online-Arbeitshilfe (Nr. 311). Diese trägt den Titel des Jahresmottos und rückt das Thema Glaubensvermittlung in der Familie in den Mittelpunkt. - Seit 1976 wird der Familiensonntag bundesweit in allen deutschen Diözesen begangen. Im Jahr 2015 hat die Deutsche Bischofskonferenz beschlossen, den Familiensonntag auf das Fest der Heiligen Familie, den Sonntag der Weihnachtsoktav, zu legen. In diesem Jahr fällt der Familiensonntag auf den 29. Dezember. Der Familiensonntag ist in ein Jahresthema, das „familienpastorale Jahresmotto“, eingebettet. Er will die Bedeutung von Ehe und Familie für einen gelebten christlichen Glauben hervorheben. Diözesen, Gemeinden, Verbände und kirchliche Einrichtungen sind eingeladen, sich mit eigenen Veranstaltungen und Initiativen zum jeweiligen Jahresthema einzubringen und das Jahresmotto aufzugreifen, ggf. auch an einem anderen Sonntag im Kirchenjahr.

Erzbischof Dr. Heiner Koch zur Frage der Aufnahme von Kinderrechten in die Verfassung - Verhältnis von Elternrecht und staatlichem Wächteramt sollte nicht verschoben werden. Die Bundesministerin der Justiz, Christine Lambrecht, hat einen Referentenentwurf zur Aufnahme von Kinderrechten in die Verfassung vorgelegt. Sie will mit der Grundgesetzänderung ein Element des Koalitionsvertrags einlösen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Heiner Koch (Berlin): „In der Diskussion um die Aufnahme von Kinderrechten in die Verfassung ergibt sich die Frage, ob die Verfassung eine Lücke hinsichtlich des Schutzes von Kindern und Jugendlichen aufweist, die eine Änderung von Artikel 6 des Grundgesetzes (GG) notwendig macht. Es hat sich bewährt, dass das Grundgesetz in Artikel 6 von einem natürlichen Recht der Eltern auf Pflege und Erziehung der Kinder spricht und dieses Recht zuerst den Eltern zuweist. Das Elternrecht wird als ein dem Kindeswohl dienendes Recht verstanden.

Kardinal Marx predigte am Reformationstag der evangelischen Kirche - „Nach 2017 sind wir enger zusammengerückt“. Anlässlich des Reformationstages der evangelischen Kirche hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am 31. Oktober 2019 bei einem Abendgottesdienst im Berliner Dom vor einem Verschwinden der Religion in der Öffentlichkeit gewarnt. „Einige waren in früheren Jahren der Auffassung: Je stärker die Modernisierung der Gesellschaft voranschreitet, desto weniger ist die Religion präsent. Das sei so, als wenn die Religion wie der Schnee in der Sonne durch die Aufklärung verschwinde. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade heute wird die Religion neu sichtbar“, sagte Kardinal Marx in seiner Predigt, die er auf Einladung der evangelischen Domgemeinde hielt.

Trauern im Netz – Chatandacht am Ewigkeitssonntag. Der Tod geliebter Menschen wirkt oft lange nach. Was bleibt von ihnen, woran erinnert man sich? Traditionell gedenken evangelische Christinnen und Christen am Ewigkeitssonntag verstorbener Angehöriger und Freunde – in Gemeindegottesdiensten, aber auch online: Seit 2009 bietet das Portal www.trauernetz.de am Ewigkeitssonntag eine Chatandacht an, die in diesem Jahr am 24. November 2019 um 18:00 Uhr auf trauernetz.de stattfindet. Die Online-Andacht ergänzt das gottesdienstliche Angebot der Kirchengemeinden vor Ort. Im Chat können Angehörige und Freunde auch an Menschen erinnern, die bereits vor längerer Zeit gestorben sind. Zudem bietet sie auch Trauernden, die nicht an einem Gemeindegottesdienst teilnehmen können, eine Möglichkeit des Gedenkens.

Evangelische Kirche beruft Antisemitismus-Beauftragten. - Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat auf seiner Sitzung in Hannover erstmals einen „Beauftragten für den Kampf gegen Antisemitismus“ berufen. Die Beauftragung wurde dem Berliner Theologen Christian Staffa übertragen, der diese für die Dauer der gegenwärtigen Ratsperiode wahrnimmt. Im Hauptamt ist Staffa seit 2013 Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche an der Evangelischen Akademie zu Berlin. Zu den Aufgaben des Beauftragten gehört die Unterstützung der Kirchenleitungen bei ihren Anstrengungen im Kampf gegen Antisemitismus.

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