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Gütesiegel für das Karrieresprungbrett duale Berufsausbildung - Halle (Saale), 27. Juli 2016. Der Wettkampf um junge Nachwuchskräfte ist hart, derzeit kann längst nicht jede angebotene Lehrstelle besetzt werden. Unternehmen müssen Schulabgänger überzeugen, wie attraktiv sie als Karrieresprungbrett sind, Top-Ausbildungsbetriebe genießen dabei einen Vorteil.

Mit dem gleichnamigen Gütesiegel zeichnet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) jene Unternehmen aus, die eine qualitativ hochwertige Ausbildung bieten und sich besonders für Berufsorientierung und Fachkräfteentwicklung einsetzen. Der Wettbewerb startet am 1. August 2016 in die Bewerbungsphase. Teilnehmen können Ausbildungsunternehmen aller Größen.

Beispiel MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH: Das Hettstedter Unternehmen mit aktuell 1.100 Mitarbeitern ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kupfer-Vorprodukten. MKM wurde schon dreimal als „Top-Ausbildungsbetrieb“ prämiert. „Dieses Qualitätssiegel ist ein klares Signal für angehende Azubis, welche Unternehmen sich besonders aktiv in der dualen Ausbildung engagieren“, betont Jörg Netza, Personalleiter bei MKM. „Wir sind aus großer Überzeugung bei dieser IHK-Initiative dabei.“ Trotz rückläufiger Absolventenzahlen an den Schulen habe sich die Zahl der Bewerber bei MKM seit 2014 von 80 auf über 190 mehr als verdoppelt, berichtet Netza. „Dazu hat sicher auch die Auszeichnung als Top-Ausbildungsbetrieb beigetragen.“

Die IHK schreibt den Wettbewerb bereits im sechsten Jahr aus. „Wir würdigen damit das Engagement der Ausbildungsbetriebe“, erklärt
Dr. Simone Danek, IHK-Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung. „Außerdem möchten wir die guten Karrierechancen in den Unternehmen der Region aufzeigen.“

Teilnahmebedingungen:

Wie wird ein Unternehmen „Top-Ausbildungsbetrieb“?

Bewerben können sich sowohl kleine und mittlere als auch große Ausbildungsunternehmen aus dem Süden Sachsen-Anhalts. Ausgeschlossen von einer Teilnahme sind allerdings die Preisträger aus dem Vorjahr sowie Bildungsunternehmen, die in der dualen Berufsausbildung Aufgaben für Dritte übernehmen.

Um sich am Wettbewerb zu beteiligen, ist ein Fragebogen auszufüllen – dieser steht vom 1. August 2016 bis zum 30. September 2016 unter www.halle.ihk.de – Dokumentennummer 3432656 – online zur Verfügung.

Zentrale Kriterien, um als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet zu werden, sind:
·        ein besonderes Engagement für Berufsorientierung und Ausbildung
·        der Einsatz, die eigenen Ausbilder weiter zu qualifizieren
·        und die Arbeit mit benachteiligten beziehungsweise schwächeren Jugendlichen

Die Bewertung der verschiedenen Kriterien erfolgt jeweils abhängig der Unternehmensgröße. Eine Jury – sie besteht aus ehrenamtlich für die IHK tätigen Unternehmern und IHK-Mitarbeitern – bewertet die Einsendungen und wählt die Preisträger aus.

Der Titel „Top-Ausbildungsbetrieb“ wird den besten Unternehmen dann am 13. Dezember 2016 feierlich verliehen.

foto:

© IHK Halle-Dessau
Prof. Dr. Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau


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