Erzbistum Köln – Solidaritätsaktion - Generationengerechtigkeit - Köln. Am 12. November veranstaltet die Caritas in Deutschland zum zehnten Mal die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“. In bundesweit 77 Orten setzen Caritasverbände, Einrichtungen und Pfarrgemeinden ein leuchtendes Zeichen für eine gerechtere Welt.

Tausende Kerzen werden öffentliche Plätze in strahlende Lichtermeere verwandeln. Im Erzbistum Köln leuchten die Sterne in Ratingen auf dem Maximilian-Kolbe-Platz vor der Kirche Heilig Geist, auf dem Wülfrather Heumarkt, in Mettmann auf dem Platz vor der Königshof Galerie und in Köln im Seniorenhaus St. Maria in der Schwalbengasse.

Die Aktion „Eine Million Sterne“ greift das Motto der diesjährigen Caritas-Kampagne „Mach dich stark für Generationengerechtigkeit“ auf. Diese fordert dazu auf, sich für mehr Gerechtigkeit zwischen den Generationen, aber auch innerhalb der Generationen einzusetzen. Am Beispiel unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge und Migranten in Marokko zeigt Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, die weltweite Dimension dieses Themas auf.

Die Spenden aus der bundesweiten Solidaritätsaktion kommen lokalen Hilfsprojekten zugute sowie einem Projekt von Caritas international für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Migranten in Marokko. (pek161108-wey)

Weitere Informationen und Kontaktdaten der Ansprechpartner für die lokalen Lichteraktionen finden sich unter: http://www.caritas-international.de/wasunsbewegt/caritasfuercaritas/einemillionsterne/veranstaltungsorte.

Messe zum Abschluss des Jahres der Barmherzigkeit

Erzbistum Köln – Kardinal Woelki - Kölner Dom

Köln. Am 13. November um 10 Uhr lädt Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki mit einem Pontifikalamt im Kölner Dom dazu ein, gemeinsam das Ende des Heiligen Jahres zu begehen. 

Papst Franziskus hatte für die Weltkirche ein außerordentliches „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Am 8. Dezember des vergangenen Jahres war das Heilige Jahr symbolisch mit der Öffnung einer besonderen Tür am Petersdom in Rom, der „Heiligen Pforte“, eröffnet worden. Nach dem Willen des Papstes gab es erstmals auch in allen Bistümern eine „Heilige Pforte“ an der jeweiligen Kathedralkirche und an weiteren Orten. Im Erzbistum Köln hatte Rainer Maria Kardinal Woelki das Heilige Jahr am gleichen Tag wie in Rom mit der festlichen Öffnung des Dom-Hauptportals eröffnet.

Papst Franziskus hat mit seiner Einladung zur Feier des Heiligen Jahres dazu aufgerufen, die Begegnung mit allen Menschen nach dem Vorbild Jesu zu gestalten. Um seine Botschaft vielen Menschen kundzutun, hat das Erzbistum Köln während des Jahres verschiedene kleine sowie große Veranstaltungen, Aktionen und Impulse angeboten. Ob Katholikentag, Weltjugendtag oder Romwallfahrt – alles stand ganz im Zeichen des Jahres der Barmherzigkeit. Mit dem Ende des Jahres geht nun auch das Jahr der Barmherzigkeit seinem Ende entgegen. (pek161108-sam)

Altarweihe im Haus Altenberg erst im kommenden Frühjahr

Erzbistum Köln – Neue Kapelle – Weihetermin verschoben

Odenthal. Die Altarweihe im neu sanierten Haus Altenberg wird erst im Frühjahr stattfinden. Aufgrund von Verzögerungen bei den Bauarbeiten kann der ursprüngliche Weihetermin zum Christkönigsfest in der neu gestalteten Kapelle nicht eingehalten werden. Auch der Umzug des Domladens wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen.

Nach knapp vier Jahren der Sanierung war die Jugendbildungsstätte Haus Altenberg am 14. August im Rahmen eines „Festes der Begegnung“ mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki wiedereröffnet worden. Seit Anfang September können dort, auch wenn noch nicht alle Gebäudeteile fertig gestellt sind, wieder Gäste übernachten und Tagungen veranstaltet werden. Drei von vier Gebäudeteilen werden derzeit voll genutzt.

„Wir bedauern es sehr, dass wir aufgrund der baulichen Verzögerungen nun erst im kommenden Frühjahr auch wieder Gottesdienste in der eigenen Hauskapelle feiern können. Aber, trotz des ein oder anderen Provisoriums fühlen sich die Gäste hier bei uns wohl und freuen sich, ihre alte Jugendbildungsstätte im neuen Gewand nutzen zu können“, sagt Pfarrer Mike Kolb, Rektor von Haus Altenberg.

In den vergangenen vier Jahren wurde das Gebäude der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg, das auf den Grundmauern des ehemaligen Zisterzienserklosters Altenberg errichtet wurde, entkernt und es wurden Neubauten errichtet. Diese beheimaten nun unter anderem den neuen Speisesaal, die Küche, den Goldenen Saal und die Hauskapelle. Neben einer umfassenden technischen und energetischen Modernisierung, einer besseren Raumorganisation und Orientierung und mehr Licht gehört zum Sanierungskonzept vor allem die Rückbesinnung auf den klösterlichen Ursprung des Bauensembles. Alle Arbeiten sind in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege des LVR, der Gemeinde Odenthal und dem Rheinisch–Bergischen Kreis erfolgt. (pek161108-sam)

Kölner Kardinal führt Bischof von Aachen ein

Pontifikalamt im Hohen Dom – Kardinal Woelki – Bischof Dieser

Aachen. Am Samstag, 12. November, wird Helmut Dieser als neuer Bischof von Aachen vom Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in sein neues Amt eingeführt. Das Pontifikalamt beginnt um 9.30 Uhr im Hohen Dom zu Aachen. Konzelebranten sind neben Kardinal Woelki auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterović, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Reinhard Kardinal Marx.

Es werden mehr als 1000 Gäste aus dem In- und Ausland erwartet, darunter auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Wegen des begrenzten Platzes können nur geladene Gäste den Gottesdienst mitfeiern. Der Westdeutsche Rundfunk überträgt das Pontifikalamt ab 9.30 Uhr live im WDR-Fernsehen. (pek161108-mth)

Cusanuswerk feiert 60-jähriges Bestehen

Gottesdienst im Bonner Münster – Kardinal Woelki - Festakt in Bonn

Bonn. Mit einem Festakt am 11. November in Bonn begeht das Cusanuswerk den Höhepunkt seines Jubiläumsjahres. Um 18 Uhr feiert der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zunächst einen Festgottesdienst im Bonner Münster anlässlich des 60-jährigen Bestehens der bischöflichen Studienstiftung. Im Anschluss treffen sich ehemalige und aktuelle Stipendiaten in der Aula der Universität Bonn.

Anlässlich des Jubiläums stellt das Cusanuswerk eine großangelegte Netzwerkstudie vor. Mehr als 3.900 ehemalige Stipendiaten haben sich an der Studie über die Wirkung der Förderprogramme beteiligt. (pek161108-mth)

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