News Termine Ausschreibungen Marktplatz Arbeitspause Recht

Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

 

 
 

Schlaglicht

Lesen Sie hier Kommentare und Meinungen zu aktuellen Themen des Tages aus Handwerk, Wirtschaft, Politik, Sport und Gesellschaft.

16.09.2024 - zum Thema Bundeshaushaltes 2025 erklärt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Der Haushaltsentwurf 2025 der Ampelregierung, der diese Woche im Bundestag debattiert wird, zeigt keine Priorität für Leistung und Wachstum. Angesichts der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist dies ein klares Versäumnis. Die sich selbst als Fortschrittskoalition titulierte Regierung muss Deutschland wieder auf einen Wachstumspfad bringen. Keinesfalls kann es sich Deutschland leisten, dass sich die Ampelparteien in parteipolitischen Maximalpositionen verheddern oder politischen Stillstand bis zur nächsten Wahl riskieren. Es ist längst fünf vor Zwölf. 

Die schwache wirtschaftliche Entwicklung hierzulande ist nicht mehr zu beschönigen.

Kampagne für Handel, Dienstleistung und Gastronomie – rund 1.400 Betriebe machen mit

12.09.2024 - Unter dem Motto "heimat shoppen – Impulse für die Stadtentwicklung von morgen" finden am 13. und 14. September die bundesweiten Aktionstage der mittlerweile größten Initiative zur Stärkung des Einzelhandels und der Innenstädte statt. Das Saarland nimmt an dieser Aktion auf Initiative der IHK Saarland seit 2017 teil. Kooperationspartner der Kammer sind der Sparkassenverband Saar und das Unternehmen Möbel Martin. Rund 1.400 Betriebe aus 45 saarländischen Städten, Gemeinden und Ortsteilen machen in diesem Jahr mit.
„Mit der Initiative ‚heimat shoppen‘ wollen wir Aufmerksamkeit für die Bedeutung des Handels als wichtiger Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Frequenzbringer in unseren Innenstädten schaffen. Denn wer in den Geschäften vor Ort einkauft, der entscheidet mit darüber, wie vielfältig und hochwertig das Waren- und Dienstleistungsangebot in seiner Gemeinde ist“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé. Die Kunden hätten es selbst in der Hand, durch ihr Einkaufsverhalten den lokalen Einzelhandel und die ansässige Gastronomie zu stärken und damit langfristig die Attraktivität von Innenstädten und Ortskernen zu sichern.

28.08.2024 - IHKs positionieren sich gegen eine Aufteilung des Landes. Die deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs) der Landeskammern Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland, die Übertragungsnetzbetreiber Amprion und TransnetBW sowie der Wirtschaftsbeirat Bayern sprechen sich entschieden gegen eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen aus. In einem gemeinsamen Appell fordern sie eine einheitliche Positionierung aller Bundesländer und betonen die Bedeutung einer einheitlichen Strompreiszone für die deutsche Wirtschaft, insbesondere im Kontext der Energiewende.

Die IHKs, Übertragungsnetzbetreiber und der Wirtschaftsbeirat Bayern warnen vor negativen Folgen einer Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen: höhere Strompreise, geringere Investitionssicherheit und eine Beeinträchtigung des Ausbaus der Übertragungsnetze. Sie argumentieren, dass eine einheitliche Strompreiszone stabile Rahmenbedingungen, Versorgungssicherheit und die Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele sicherstellt.

 

Zum Ausgang der Landtagswahl 2024 in Sachsen erklärt der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Uwe Nostitz:  „Sachsen hat gewählt. Ein wochenlanger, zuweilen verbissen geführter Wahlkampf von Parteien und Bündnissen um den (Wieder-)Einzug ins Landesparlament ist Geschichte. Dreiviertel aller Wahlberechtigten haben diesmal von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Ein guter Tag für die Demokratie.  Auch wenn noch ungewiss ist, wie der Zuschnitt der künftigen Landesregierung aussehen wird: Das sächsische Handwerk erwartet, dass die künftig Regierenden im Freistaat weiterhin alles daran setzen, um den Wirtschaftsstandort Sachsen zu stärken. 

19.08.2024 - Saar-Arbeitsmarkt: „Der Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Sommerferien kommt nicht überraschend. Sorgen bereitet jedoch das Ausmaß des Anstiegs. Ursächlich hierfür sind die konjunkturellen und strukturellen Probleme der Wirtschaft, die den ohnehin schon hohen transformationsbedingten Anpassungsdruck in den Betrieben weiter verschärfen. All dies belastet und verunsichert die Betriebe inzwischen derart, dass Einstellungen auf Vorrat deutlich zurückgefahren werden. Das zeigt sich einerseits an den hohen Vakanzzeiten und der Zahl der offenen Stellen für Fachkräfte und andererseits an dem Umstand, dass frisch ausgebildete junge Menschen nicht mehr automatisch übernommen werden. Solange die Politik die Belastungen der Unternehmen weiter erhöht und mit einer zunehmenden Regulierung die unternehmerischen Spielräume immer mehr einschränkt, wird die Nachfrage nach Arbeitskräften insgesamt weiter sinken.

feed-image RSS