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19.11.2024 - Die Senioren-Union der CSU begrüßt das Ende der Ampel-Koalition und sieht im kommenden Regierungswechsel in Berlin große Chancen. „Über drei Jahre haben wir erlebt, wie die Ampel-Bundesregierung in ihren Vorhaben die ältere Generation nicht berücksichtigt hat, sondern deren Lebensumstände sich verschlechtert haben. Daher sehen wir in einem Regierungswechsel positive Perspektiven für die ältere Generation“, erklärt Franz Meyer, Landesvorsitzender des Senioren-Union der CSU. „Wir setzen uns dafür ein, dass zukünftig in der Bundespolitik jede Form der Altersdiskriminierung unterbleibt und beispielsweise Einschränkungen beim Zugang zu öffentlichen Leistungen korrigiert werden.“ Die Senioren-Union der CSU hat in den vergangenen Monaten mehrfach Vorhaben der Bundesregierung kritisiert, in denen die älteren Menschen benachteiligt oder schlicht und einfach vergessen wurden – beginnend mit dem Heizungsgesetz über den Inflationsausgleich bis zur Gesundheitsversorgung. Besonders kritisch sah die Arbeitsgemeinschaft der CSU für die ältere Generation die Zielsetzung von Bundesverkehrsminister Wissing, öffentliche Leistungen nur noch digital zugänglich zu machen.

Franz Meyer unterstreicht: „Die älteren Menschen erwarten keine Sonderbehandlung, sie wollen aber nicht wegen ihres Alters diskriminiert werden. Das gilt für alle Lebensbereiche. Wir kämpfen darum, in der Bundespolitik jede Form der Altersdiskriminierung zu vermeiden.“

Gerade im Bereich der Gesundheitsversorgung und der Pflege setzt sich die Senioren-Union dafür ein, der Situation der älteren Menschen stärker Rechnung zu tragen. „Der Staat muss dauerhaft für eine flächendeckende, wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung, gleichwertig in Stadt und Land, sorgen“, betont Dr. Christian Alex, gesundheitspolitischer Sprecher des Landesvorstands der Senioren-Union der CSU. „Wir werden ein ganzes Bündel an Vorschlägen für die neue Bundesregierung vorbereiten, die dieser Zielsetzung dient, vom Abbau der bürokratischen Belastungen bis hin zum Einsatz der Künstlichen Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Überfällig sind die Pflegereform und der Neustart der Krankenhaus-Reform.“

Ein weiteres großes Aufgabenfeld sieht die Senioren-Union der CSU in der Sicherstellung einer generationengerechten Rente. Dazu zählen die Einführung einer Aktivrente, die Fortsetzung der Mütterrente und das Festhalten an der bestehenden Hinterbliebenenversorgung mit der Witwenrente.

Die Senioren-Union der CSU wird in den kommenden Wochen den Bundestagswahlkampf ihrer Mutterpartei auf allen Ebenen, an Infoständen und in Veranstaltungen, unterstützen. Sie will durch einen hohen Stimmenanteil für die CSU die Grundlage schaffen, die seniorenpolitischen Maßnahmen in die Arbeit der zukünftigen Bundesregierung einbringen zu können.



CSU-Landesleitung, Franz Josef Strauß-Haus, Mies-van-der-Rohe-Str.1, 80807 München