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Kos ist eine zu den Dodekanes gehörende griechische Insel an der Küste von Karien.  Die 40 Kilometer lange und 8 Kilometer breite Insel  ist nur 4 Kilometer von der Küste von Bodrum (Türkei) entfernt. Der Haupthafen ist Mandraki und Hauptstadt der Insel ist der gleichnamige Ort Kos, der das touristische und kulturelle Zentrum der Insel bildet. Am Hafeneingang von Kos steht die im Jahr 1315 durch die Johanniter erbaute Festung Neratza.

Der antike Arzt Hippokrates soll auf Kos geboren worden sein; im Stadtzentrum steht die Platane des Hippokrates, ein Traumtempel, wo der Arzt der Überlieferung nach gelehrt haben soll. Die Äste des alten Baums werden heute durch ein Gerüst gestützt. Die kleine Stadt ist Standort des internationalen hippokratischen Institutes und des Hippokrates-Museums.

Die Insel wurde ursprünglich durch die Karer kolonisiert. Die griechischen Dorer drangen zweimal im 11. Jahrhundert v. Chr. ein, traten dem attischen Seebund bei und vertrieben die Perser. 366 v. Chr. wurde die Stadt Kos gegründet und Teil des Römischen Reiches, später des Byzantinischen Reiches. Die Insel wurde durch die Venezianer erobert, die sie dann an die Johanniter verkauften. Zweihundert Jahre später wurden die Ritter durch eine türkische Invasion bedroht und verließen die Insel. Das Osmanische Reich besetzte Kos 400 Jahre lang, bis die Insel 1912 in den italienischen Machtbereich überging. Während des 2.Weltkriegs, am 3. Oktober 1943, besetzte die deutsche Wehrmacht die Insel bis zum Kriegsende.1947 wurde die Insel von Großbritannien dem griechischen Staat überlassen.


Zia ist ein kleiner Ort auf der Insel Kos im Dikaios-Gebirge in der Nähe von Pyli. In Zia finden sich zahlreiche Tavernen und Touristenshops, vor allem Textilien- und Kräutergeschäfte. Unvergesslich ist in Zia der weite Ausblick aus mehreren hundert Metern Höhe über weite Teile der Insel Kos sowie einige Nachbarinseln und der von hier gut sichtbare Sonnenuntergang. Paleo Pyli  unweit von Pyli ist der Name der Ruinen einer byzantinischen Burg und des umgebenden verlassenen Dorfes eines auf der Insel Kos. Die romantischen Ruinen liegen am Nordhang des Inselgebirges und bieten sehr gute Ausblicke die Orte Mamari, Tigaki, den Salzsee Alykes und das Meer. Die Burg wurde wohl im 11. Jahrhundert erbaut. Im 15. Jahrhundert zogen die Peleten in die Burg und gründeten unterhalb dieser das Dorf. Es war vom Meer aus nicht zu sehen und daher gut gegen Angriffe von Piraten geschützt. Im Jahre 1830 wurden die Burg und das Dorf ( Alt-Pyli) wegen einer Choleraepidemie verlassen. Zwischen zum größten Teil zerfallenen Häusern sind die zwei im 11. Jahrhundert erbaute Kirchen, Kirche Asómati Taxiárches Gavriíl ke Miachaíl und die Marienkirche Panagía ton Kastrianón, immer noch erhalten.

Impressionen von Kos >>> https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10212022016779908&set=pcb.10212022031860285&type=3&theater



Griechische Lammkeule " Selina von Zia"

Lammfleisch, Lammkeule (1.5 Kilo ohne Knochen für 6 Personen) 
2 EL Öl (Oliven) 
7 Zehe/n Knoblauch ; Thymian, Rosmarin
1  Zitrone(n) 
Salz und Pfeffer
Sauerrahm

Zubereitung
Eine Lammkeule - entbeint - abwaschen und trocken tupfen. Rundherum einige kleine Schlitze schneiden,
jeweils eine Knoblauchzehe und etwas Salz und Pfeffer in die Schlitze geben.
Den Saft einer Zitrone mit 2 EL Olivenöl vermengen, damit die Keule einpinseln. Dann
die Keule mit etwas Thymian betreuen und einen kleinen Rosmarinzweig dazu geben.
Ein großes Stück Backpapier ausbreiten, und die Keule darin einwickeln und noch einmal in
mehrere Stücke Alu-Folie wickeln. Das soe enstandenen Paket gut verschließen, damit kein Saft ausläuft.
Je nach Größe der Keule 2 bis 2.5 Stunden bei 180 Grad braten lassen.
Kurz ruhen lassen, dann vorsichtig auspacken und aufschneiden.
Den Braten-Saft auffangen mit Sauerrahm sämig aufrühren.
Dazu feine Bohnen und Thymian-Kartoffeln servieren.